Secondo la Neue Zuercher Zeitung, McKinseyh ha suggerito alla società SRG di fondere la radio pubblica DRS e la televisione, Schweizer Fernsehen, in una unica società. Per risparmiare. La ticinese RTSI ha perfezionato questa stessa operazione nel 1974. Ma a Basilea non tutti sarebbero contenti.
27. Januar 2008, NZZ am Sonntag
Fusionspläne für Radio und Fernsehen
Generaldirektor Armin Walpen engagiert McKinsey-Berater für eine tiefgreifende Reform der SRG
Die SRG will Radio DRS und das Schweizer Fernsehen zusammenlegen und so Geld sparen. McKinsey-Mitarbeiter prüfen das Potenzial. Vorbild ist das Tessin, wo Radio und Fernsehen schon in einer Einheit geführt werden.
Francesco Benini
Von der Öffentlichkeit unbemerkt, hat die SRG eine tiefgreifende Reform in Angriff genommen: Radio DRS und das Schweizer Fernsehen (SF) sollen so weit wie möglich zusammengelegt werden. Vorbild ist dabei RTSI, also Radio und Fernsehen in italienischer Sprache. Im Tessin werden Radio und Fernsehen in einer einzigen Unternehmenseinheit geführt. «Fernsehen und Radio unter eine gemeinsame Führung zu stellen, wie es im Tessin geschieht – das ist ein sehr interessantes Modell. Wir machen uns Überlegungen dazu unter dem Titel », sagt Viktor Baumeler, Verwaltungsratspräsident der SRG Deutschschweiz. Die Abklärungen seien zurzeit im Gange.
Radio und Fernsehen wurden im Tessin schon 1974 zusammengeführt; seit einem Jahr wird die Kooperation verstärkt. «Synergien werden wo immer möglich genutzt», erklärt Dino Balestra, Direktor von RTSI. Die Administration von Radio und Fernsehen sei zusammengelegt worden. Es gebe nur noch eine Personalabteilung, eine Marketingabteilung, eine Pressestelle, einen Internetauftritt. Auch die Produktion werde so weit wie möglich gemeinsam bestritten.
Protest aus Basel erwartet
Wie Radio und Fernsehen in der Deutschschweiz fusioniert werden können, klären im Auftrag der SRG Angestellte des Beratungsunternehmens McKinsey ab. «Die Leute von McKinsey haben den Auftrag, das Potenzial einer Zusammenführung von Radio und Fernsehen zu prüfen», sagt ein SRG-Mitarbeiter. Bei Radio und Fernsehen ist mit Stirnrunzeln konstatiert worden, dass McKinsey diese Abklärungen vornimmt – die Fachkenntnis der Berater im Medienbereich habe sich bei den ersten Kontakten als ziemlich überschaubar herausgestellt.
(continua)
27. Januar 2008, NZZ am Sonntag
Fusionspläne für Radio und Fernsehen
Generaldirektor Armin Walpen engagiert McKinsey-Berater für eine tiefgreifende Reform der SRG
Die SRG will Radio DRS und das Schweizer Fernsehen zusammenlegen und so Geld sparen. McKinsey-Mitarbeiter prüfen das Potenzial. Vorbild ist das Tessin, wo Radio und Fernsehen schon in einer Einheit geführt werden.
Francesco Benini
Von der Öffentlichkeit unbemerkt, hat die SRG eine tiefgreifende Reform in Angriff genommen: Radio DRS und das Schweizer Fernsehen (SF) sollen so weit wie möglich zusammengelegt werden. Vorbild ist dabei RTSI, also Radio und Fernsehen in italienischer Sprache. Im Tessin werden Radio und Fernsehen in einer einzigen Unternehmenseinheit geführt. «Fernsehen und Radio unter eine gemeinsame Führung zu stellen, wie es im Tessin geschieht – das ist ein sehr interessantes Modell. Wir machen uns Überlegungen dazu unter dem Titel », sagt Viktor Baumeler, Verwaltungsratspräsident der SRG Deutschschweiz. Die Abklärungen seien zurzeit im Gange.
Radio und Fernsehen wurden im Tessin schon 1974 zusammengeführt; seit einem Jahr wird die Kooperation verstärkt. «Synergien werden wo immer möglich genutzt», erklärt Dino Balestra, Direktor von RTSI. Die Administration von Radio und Fernsehen sei zusammengelegt worden. Es gebe nur noch eine Personalabteilung, eine Marketingabteilung, eine Pressestelle, einen Internetauftritt. Auch die Produktion werde so weit wie möglich gemeinsam bestritten.
Protest aus Basel erwartet
Wie Radio und Fernsehen in der Deutschschweiz fusioniert werden können, klären im Auftrag der SRG Angestellte des Beratungsunternehmens McKinsey ab. «Die Leute von McKinsey haben den Auftrag, das Potenzial einer Zusammenführung von Radio und Fernsehen zu prüfen», sagt ein SRG-Mitarbeiter. Bei Radio und Fernsehen ist mit Stirnrunzeln konstatiert worden, dass McKinsey diese Abklärungen vornimmt – die Fachkenntnis der Berater im Medienbereich habe sich bei den ersten Kontakten als ziemlich überschaubar herausgestellt.
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