31 dicembre 2008

Multikulti chiude, benvenuta (online) Multicult 2.0


Alle 22 di questa sera, dopo 14 anni, cesseranno le trasmissioni di Radio Multikulti, emittente multiculturale berlinese. Al suo posto, sulla frequenza in FM dell'emittente regionale del Brandeburgo, la RBB, verranno ripetuti i programmi di Funkhaus Europa, della WDR di Colonia. Ma per Multikulti, per fortuna, non sarà la fine. Alle 22.05, inizierà infatti a trasmettere, per ora solo su Internet, Radio Multicult 2.0, nuovo progetto portato avanti da una redazione di una quindicina di persone (la metà rispetto a Multikulti). L'evento verrà celebrato, a Berlino, con una festa di capodanno nella Listros Galerie che è anche sede di un progetto umanitario per gli interventi a favore dell'infanzia etiope (pensate, listros in amarico significa... sciuscià). Insieme alla notizia, apparsa sul Tagesspiel del lancio della nuova Web radio (che qualche speranza di ottenere in futuro anche una frequenza on air, le nutre) pubblico qui anche una bella storia di Multikulti estratta da uno dei blog della Frankfurter Allgemeine, "Haymat" (patria, ma scritto alla turca).
E' triste vedere come, tra le conseguenze della crisi finanziaria, ci sia anche la stretta sulle iniziative a favore dell'integrazione degli immigrati in occidente. I quali non vanno certo incontro a buone prospettive per il nuovo anno. L'altro giorno sono passato, a Lugano, dalla redazione di uno dei giornali con cui collaboro, Ticino Management. Nella pila dei giornali da leggere c'era un recente numero dell'edizione domenicale di un quotidiano tedesco o forse zurighese, con un paginone centrale dedicato a un tema su cui forse faremmo bene a soffermarci. La crisi in occidente, scriveva il giornale, sarà drammatica per gli occidentali, ma anche - forse soprattutto - per i tanti cittadini stranieri che lavorano per noi, a volte, come in Italia, in condizioni precarie e angariate. Nel mondo, in Europa ci sono nazioni, come la Moldavia, la cui economia si basa in percentuale notevole sulle rimesse dei cittadini emigrati. Gli effetti della disoccupazione di questi lavoratori potrebbero essere devastanti. E ora, a Berlino, rischiano anche di avere un po' meno voce. Auguri di buon anno, Multicult 2.0! Yilbasiniz kutlu olsun, come si dice in lingua turca.

''Radio Multi Kulti" geht online

Die Medienlandschaft in Berlin darf sich über eine innovative Idee freuen. Nachdem der Rundfunk Berlin Brandenburg den Radiosender Multikulti einstellt, gehen 15 Redakteure mit einer neuen Produktion online.

Berlin - Nach 14 Jahren stellt der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) um 22.00 Uhr die Integrationswelle "Radio Multikulti" ein. Fünf Minuten später wird nach Angaben der Projektinitiatorin Brigitta Gabrin im Internet ein ähnliches Programm unter "multicult20.de" auf Sendung gehen. Gesendet wird von dem Schiff "MS Heiterkeit All Around Music", das in ein Studio umfunktioniert wurde. Auf der bisherigen Frequenz 96,3 von "Radio Multikulti" soll das WDR-Programm Funkhaus Europa zu hören sein. Der RBB begründete die Einstellung mit Sparzwängen.
Berlin braucht ein multikulturelles Medium

Aus Protest gegen die Schließung haben sich etwa 15 ehemalige Mitarbeiter von "Radio Multikulti" zusammengeschlossen, die das neue Programm gestalten werden. Als zweitgrößter Medienstandort Deutschlands und als Hauptstadtregion brauche Berlin-Brandenburg ein multikulturelles Medium, das alle ethnischen Gruppen anspricht und verbindet. Berlins Bevölkerung bestehe zu über einem Viertel aus Migranten. Dieses Hörerpotenzial sei die zentrale Zielgruppe des neuen Internetsenders.
Geleitet wird die Gruppe von Brigitta Gabrin, elf Jahre lang freie Moderatorin des Multikulti-Mittagsmagazins "Metro“. "Eine Grundversorgung mit Weltmusik und Themen mit multikultureller Musik ist auch durch Funkhaus Europa gegeben, aber den lokalen Bezug, die Konzentration auf die Kieze werden die Hörer vermissen. Wir füllen die Lücke.“

Ehrenamtliche Produktion

Zunächst wird "multicult20" nur online zu hören sein. Mittel- und langfristig wird jedoch nach Angaben der Initiatoren das Ziel verfolgt, einen Sendeplatz in der Berlin-Brandenburger Radiolandschaft zu bekommen. Ein Vollprogramm werde es zunächst nicht geben. In der Anfangsphase beginne das Wortprogramm des Internetsenders ab 16.00 Uhr mit einer aktuellen Sendung.
Klar ist, dass bekannte Kolumnen und regelmäßige Beiträge des ehemaligen RBB-Programms im Internet weiter ausgestrahlt werden. "Radio Kanaka International“ von Don Rispetto zum Beispiel oder die "Russendisko“. Außerdem werden bisherige Multikulti-Autoren wie Peter Claus (RBB) oder Moderatorin Katrin Schmick im Internet-Radio vertreten sein. Das Projekt finanziert sich aus Spenden, das Team arbeitet erst mal ehrenamtlich. Mehrere Spenden liefen aus unerwarteten Quellen ein. Ein anonymer Spender sitzt in Sibirien und überwies 500 Euro. (ml/ddp/Tsp)

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Abschied von Multikulti

31. Dezember 2008, 15:30 Uhr

Heute Abend heißt es Abschied nehmen: Abschied von Radio Multikulti. Zwei Stunden vor dem Jahreswechsel wird der RBB den Sender abschalten. Auf der Berliner UKW-Frequenz 96,3 wird danach das WDR-Programm Funkhaus Europa aus Köln zu hören sein. Doch das Programm ist ein schlechter Ersatz - mit Radio Multikulti geht mehr als eine Berliner Ära zu Ende.
Der Auftrag zur Gründung von Radio Multikulti lautete, in der Hauptstadt ein Hörfunkprogramm zur Integration von Minderheiten anzubieten. Federführend bei der im Jahr 1993 entstandenen Idee waren die Grünen. Kurz zuvor hatte es die Anschläge von Solingen und Mölln gegeben - alle fanden die Idee deshalb gut. Mit Radio Multikulti sollte ein Zeichen gesetzt werden, dass es auch anders geht. Der Sender war von Anfang an ein politisches Symbol.
Radio Multikulti hat achtundzwanzig festangestellte Mitarbeiter, acht davon stammen aus dem ehemaligen Jugoslawien, aus Russland, Polen, Dänemark und aus der Türkei. Die Moderatorensprache von 6:00 bis 17:00 Uhr ist Deutsch, ab 17:00 Uhr wird in verschiedenen Sprachen gesendet. Unter anderem auch auf Türkisch. Die türkische Redaktion im Senderhaus in der Berliner Masurenallee gab es schon vor der Gründung von Radio Multikulti; sie existiert seit vierunddreißig Jahren. „Gastarbeitersendung" hieß das Programm damals noch, gesendet wurden erst zehn, dann fünfzehn Minuten am Tag. Aus den „Gastarbeitern" wurden irgendwann „ausländische Mitbürger", dann „Deutsche mit Migrationshintergrund". Seit der Gründung von Radio Multikulti im September 1994 sendete die türkische Redaktion eine Stunde am Tag.
Das Bedürfnis, auch in der Sprache der eigenen Herkunft informiert zu werden, einen Sender zu haben, der aktuelle Musik aus dem Land spielt, in dem ein Teil der eigenen kulturellen Wurzeln liegen, Themen von Menschen aufbereitet zu bekommen, deren Familien die Erfahrungen der Entwurzelung und Migration teilen, besteht noch immer. Radio Multikulti offerierte ein Programm, das sich auf sehr hohem Niveau mit Fragestellungen des türkischen Lebens auseinandersetzte. Ein Medium, das dies auf vergleichbare Weise erfüllt, gibt es in Deutschland nicht. Radio Multikulti war immer ein Gegengewicht zu jenen türkischsprachigen Medien, deren Berichterstattung vor allem auf Themen aus dem Boulevard abzielt.
Radio Multikulti war fest in Berlin verankert; nahm mit seinen Berichten direkt Bezug auf türkische Veranstaltungen und türkisches Leben in der Region und widmete sich Fragestellungen, mit denen Migranten sich in der Hauptstadt konfrontiert sahen. Das von Köln aus sendende Funkhaus Europa wird das nicht leisten können. Zwar hat es ebenfalls ein vielsprachiges Programm rund um die Uhr. Auf Berlin bezogene regionale Programmstrecken passen jedoch nicht in das Format.
Es wird also ein trauriger Abend werden.
Der Protest von Hörern und auch jenen, die Radio Multikulti nicht hörten, doch in dem Sender einfach eine gute Sache sahen, ist ungehört geblieben. Auch die über 30 000 gesammelten Unterschriften konnten den RBB von seiner im Mai gefällten Entscheidung nicht mehr abbringen. Der Grund für die Schließung ist Geld: Dem RBB fehlen in der Gebührenperiode von 2009 bis 2012 fast 54 Millionen Euro. Schätzungen sprechen von 12 Millionen Euro, die durch die Einstellung von Radio Multikulti gespart werden können.
Eine andere, sehr positive Entwicklung spielt sich derzeit in der Türkei ab. Ab morgen wird es das erste Mal in der Geschichte der türkischen Republik einen vom Staat initiierten kurdischsprachigen Fernsehsender geben: TRT 6. Das Programm soll eine Gegengewicht zu dem aus Dänemark sendenden kurdischsprachigen Roj TV sein, der als Sprachrohr der PKK gilt. Fernsehprogramme auf Persisch, Arabisch und Armenisch sollen folgen. Außerdem hat TRT angekündigt, dass es von Februar an einen armenischsprachigen Hörfunksender geben wird. Zudem sind Sendungen geplant, die sich der alevitischen Kultur widmen.
Ich wünsche allen ein schönes Neues Jahr! Yilbasiniz kutlu olsun!

I cacciatori di interferenze del radioosservatorio

Il ronzio generato da un televisore o un computer nella cuffia di un radioamatore è una "minor nuisance" se confrontata con gli stessi disturbi percepiti dalla parabola (da chissà quanti milioni di dollari) di un radiotelescopio. Associated Press dedica un articolo molto divertente al mestiere dei "cacciatori di rumore" che agisono per conto del National Radio Astronomy di Green Bank in West Virginia, andando in giro a bordo di furgoni attrezzati di ricevitori ad ampio spettro e spettrometri per l'identificazione delle fonti di disturbo in RF. A Green Bank è stata istituita una area di 13mila miglia quadrate, la National Radio Free Zone dove non vengono tollerati disturbi e rumori elettrici e ogni attività in radiofrequenza deve essere concordata con i responsabili dell'osservatorio.

Shhh! Gadget racket threatens pulsar research

By TOM BREEN - December, 31st

GREEN BANK, W.Va. (AP) — Of all the threats to scientific research Wesley Sizemore has stymied over the years, satellites and cell phone towers don't stick in his memory quite like the possessive old hound and its treasured heating pad.
Sizemore is an interference hunter, vigilantly pursuing stray electromagnetic signals that bedevil researchers at the National Radio Astronomy Observatory, which sits on 13,000 square miles tucked away in the nation's only radio-free quiet zone.
Radio observatories need interference-free zones like optical observatories need clear night skies.
Though buffered by ridgetops in a West Virginia mountain valley, 50 miles from the nearest town of any size, the Green Bank observatory is under an audio assault unlike any it's faced in the 50 years since Congress created the quiet zone. Wireless computers and other gadgets are cluttering the same frequencies occupied by signals from neutron stars.
Researchers, mostly looking at pulsar waves that have traveled through space for billions of years, pursue signals so weak they can be easily foiled by anything from power locks on cars to a broken wire inside a heating pad that kept a nearby dog warm in the winter.
"There was enough arcing inside the heating pad that it caught our attention," Sizemore said, again telling what he affectionately calls "that damn dog story."
Over several days, Sizemore — who has a specially equipped truck and gear that can pinpoint an interference source the size of a 50-cent piece — tracked it to a doghouse about 10 miles from the observatory.
He bought a new heating pad and all was resolved, although not necessarily amicably.
"It was a nasty little dog," Sizemore said. "He wasn't real happy with me snooping around his doghouse, put it that way."
Astronomer Scott Ranson, whose ongoing study of neutron stars has been destroyed more than once by bursts of interference, said collecting data in today's technology-dependent world is like trying to look at stars while a neighbor is shooting fireworks.
"We were completely swamped and our data was useless," he said of one particularly frustrating episode. "We didn't know where it came from. It was there for several hours over a course of a few days."
The observatory's origins hail from the 1950s when Congress and the West Virginia Legislature created national and state radio quiet zones to protect and promote the relatively new science of radio astronomy.
While Green Bank is one of many radio telescope observatories around the world, it's unique because it features the world's largest steerable radio telescope. Completed in 2000, the ultra-sensitive scope is taller than the Statue of Liberty and heavier than a fleet of Boeing 747s, with a reflective dish that could hold 60,000 people.
"We have to have a radio-quiet environment for the radio telescope to work," assistant site director Karen O'Neil said at a recent open house at the observatory. "If we start to lose radio frequency bands, the point of having a telescope here diminishes rapidly."
The observatory goes to great lengths to prevent interference from its own grounds, adopting "Stay Quiet to Promote Science" as its motto.
Visitors must walk, bike or ride to the giant telescope in a diesel-powered bus because diesel motors rely on compression instead of spark plugs to ignite. Guests must turn off digital cameras and use film to take pictures.
Even the signals from space received by the telescope are sent to computers via fiber-optic cable rather than wirelessly to prevent interference. Inside the observatory, walls are lined with copper, and computer equipment is housed in metallic cages that block radiation and protect the telescope.
While the observatory can weigh in on the proposed placement or upgrade of any fixed transmitter within the 13,000-square-mile National Radio Quiet Zone, it doesn't have control over electronic interference from passing planes or satellites.
The 10-mile radius of the West Virginia Radio Astronomy Zone gives researchers the authority to crack down on wireless modems and speakers and cordless phones. The scientists try to be good neighbors, and residents have generally accepted the precautions taken to reduce electromagnetic noise, but some are starting to chafe against the limitations placed on their tools of the digital age.
"We feel we're a bit discriminated against because they created the zone around us," said County Commission President James Carpenter, who lives within Green Bank's extra-restricted 10-mile radius. "Our children can't have a wireless computer when everybody else in the state can have one." Sizemore said the observatory's staff want to accommodate residents, but there may come a day when the researchers start "knocking on doors and asking people to get off their wireless devices."
"Without interference protection," he said, "we might as well close up shop and go home."



Radio digitale francese, slittano gli assegnamenti

Fatti più in là, radiò numerique. Il CSA francese ha chiesto al parlamento un rinvio di tre mesi della scadenza per l'attribuzione delle frequenze ai servivi T-DMB, che dovevano venire assegnate a fine marzo. In ballo ci sono 377 richieste. Secondo NetEco, invece ci ci sarà un slittamento a fine giugno. Nessuno ha veramente voglia di partire con questa radio digitale.

La Radio Numérique Terrestre attendra l'été
Matthieu Dailly le Mercredi 31 Décembre 2008

La RNT (radio numérique terrestre) prend du retard. Le ministère de la Communication aurait demandé aux députés de reculer l'examen des dossiers des 377 candidats à la future RTN. Le Conseil supérieur de l'audiovisuel (CSA) aurait ainsi jusqu'à fin juin 2009, et non mars 2009, pour attribuer les fréquences numériques radio.
Premières radios susceptibles d'être sélectionnées : celles qui disposent déjà d'une fréquence FM, auxquelles s'ajoutent les radios publiques qui bénéficieront automatiquement d'une fréquence numérique. Les radios retenues pour ce premier appel seront reçues dans les 19 plus grandes agglomérations françaises, couvrant ainsi près de 30% de la population (Bordeaux, Le Mans, Rouen, Clermont-Ferrand, Dijon, Lille, Lyon, Marseille, Nice, Metz, Nancy, Strasbourg, Paris, Tours, Angers, Brest, Nantes, Rennes et Toulouse). Puis viendra un second appel à candidatures qui devrait y ajouter une dizaine de nouvelles agglomérations, avant que le gouvernement ne remette en 2010 un rapport au parlement concernant le passage au numérique pour les radios associatives.
Selon IPSOS, plus de 13,5 millions d'internautes écouteraient déjà la radio en ligne, soit près d'un sur deux. La radio serait ainsi le sixième usage d'Internet. Et pour cause plus de 80% de la population âgée de plus de 13 ans l'écouterait quotidiennement en ligne ou hors-ligne. D'ici à 2011 le marché de la RNT pourrait représenter environ 500 millions d'euros par an.

Onde lunghe per studiare la ionosfera


Le ionosonde sono, come si sa, lo strumento più utilizzato dagli scienziati dell'atmosfera e dai geofisici per analizzare la ionosfera dal punto di vista morfologico e elettromagnetico. Ma chiunque sorvegli la propagazione dei segnali radio distanti fa, in un certo senso, dei sondaggi nella ionosfera. Oggi l'amico Flavio Gori mi ha parlato di un sito molto interessante curato da un radioamatore tedesco che ha allestito due sistemi di monitoraggio automatico nella banda delle V/LF per analizzare graficamente, attraverso le variazioni di un segnale in onde lunghe, le cosiddette Sudden Ionospheric Disturbances, cioè tutti quegli eventi di natura solare o cosmica, dai brillamenti solari a quelli gamma o X, che possono perturbare le normali condizioni della ionosfera.
Il sito è dedicato al Kiel Longwave Monitor di Peter Wilhelm Schnoor, dove sono in funzione due ricevitori, uno molto selettivo sintonizzato sui 75 kHz della stazione di tempo svizzera HBG, l'altro a banda più larga è una SDR che campiona continuamente lo spettro tra 10 e 96 kHz e utilizza - questo il particolare sottolineatomi da Flavio - il software per Linux SID Monitor messo a punto da Paul Nicholson, generando uno spettrogramma che Peter mette online in tempo reale. Il sito della stazione di monitoraggio di Kiel indica anche una piccola ma nutrita serie di riferimenti sulle perturbazioni ionosferiche improvvise (SID), per esempio il progetto AAVSO (associazione americana degli osservatori delle stelle variabili) o la pagina sulle SID e sui brillamenti gamma di David Saum.
RP aveva parlato di analoghi studi SID effettuati a Torino. Grazie Flavio, è un argomento su cui valeva la pena ritornare, specie alla luce delle ultime evoluzioni SDR.

Buon 2009

Ne ho talmente sin qui di fare bilanci di fine d'anno che proprio non mi sembra il caso di aggiungere ulteriori lamentazioni a tutto quello che in questo orribile 2008 ho già fatto trasparire qui. In giro non c'è molto ottimismo sul 2009 e io sospetto che il pessimismo sia fondato. La crisi finanziaria è seria e non potrà non avere ripercussioni, perché è una profonda crisi di sistema e dai primi segni non sembra esserci troppa consapevolezza, troppa volontà di agire sull'unica leva possibile: quella di un cambiamento che non può essere solo di regole, ma dovrà andare in profondità, alle radici etiche di un intero costrutto sociale e (è il compito che più fa paura) individuale.
Invece dei bilanci relativi a un passato recente e appena concluso, bisognerebbe comunque parlare di futuro, anche per Radiopassioni. E' una realtà che ha superato i tre anni di vita, che è cresciuta anche in visibilità. Ma che deve, credo, cercare nuove dimensioni, sperimentare formule nuove. La radiofonia tradizionale è stanca, forse, ma ancora molto vitale e curiosa. E se sul piano tecnologico certe promesse "future" hanno ampiamente deluso, almeno sul difficile punto di incrocio tra offerta, domanda reale, mercato e regolamentazione, i modelli linguistici e imprenditoriali messi a fermentare in quel gigantesco alambicco creativo che è il Web sono andati avanti, hanno conquistato pubblico, acceso la discussione. Come vado scrivendo da tempo la "nuova" radio c'è già e forse il mercato sta commettendo l'errore di pensare che debba ancora essere definita. Magari da qualcuno che la radio la conosce, la ama, molto poco. Su tutto questo, sui linguaggi e i modelli, Radiopassioni deve impegnarsi di più, deve soprattutto cessare di essere solo un partita di solitario o poco più, deve coinvolgere i modo più immediato i suoi lettori, aggregare le opinioni. Insomma, deve maturare come strumento mediatico. E' un compito sui cui cercherò, cercheremo, di concentrarci meglio nel 2009 (sempre che la fila per la tessera da 40 euro non sia troppo lunga).
Questo è un blog molto specializzato, è vero, ma non ho mai voluto nascondere i miei goffi interessi nei confronti di un approccio culturale più ampio e articolato. E il futuro di RP, spero, riuscirà a incrociare meglio le strade con tale approccio, inteso anche come stimolo alla ricerca di modalità nuove. In uno degli ultimi post, per esempio, ho fatto il nome di uno scrittore svizzero, Friedrich Glauser, di cui stavo leggendo in questi giorni una operina, una piccola antologia di storie di spettri veri e presunti, "La negromante di Endor", che si conclude con un racconto breve intitolato Una visita dall'aldilà. Essendo in parte ambientato nell'ultima sera dell'anno, ho pensato di regalarvi, ancora una volta, una lettura ad alta voce. La potete ascoltare in diretta cliccando sul player qui sotto, o scaricarla qui.
Comunque sia, anche se decidete di non ascoltarla, buon anno nuovo, a tutti voi.

NYT: la difficile mano di poker di Sirius XM

L'altro giorno mi scrive l'amico e lettore Fabrizio, "Hamlet", insomma, l'autore di Technosoc, il notevole diario online sulle tecnologie e la comunicazione, scritto tutto in inglese. Sul NYT, il New York Times, mi dice Fabrizio, c'è un'intervista con Karmazin, il capo di Sirius XM. Me la sono letta soltanto adesso e sì, è una bellissima storia, non proprio una intervista domanda-risposta, ma un lungo reportage sulla difficile situazione finanziaria dell'operatore satellitare.
Un reportage che prende spunto da un personaggio della radio molto famoso, negli Stati Uniti, molto più famoso del nostro Fiorello. Tempo fa, Howard Stern, il grande conduttore radiofonico celebre per il suo linguaggio diretto e sboccato, ha fatto sapere che nel 2010, alla scadenza del contratto che lo lega ancora a Siius XM potrebbe decidere di ritirarsi, di non tornare più in radio. E l'autore del pezzo sul New York Times paragona Stern a Jey Leno, altro celebre conduttore (questa volta televisivo), che recentemente ha deciso di prolungare il contratto con la NBC. Scegliendo Sirius Howard ha incontrato una pentola di lingotti d'oro ma, scrive Tim Arango, ha perso molta della visibilità che aveva sulla radio terrestre. L'articolo prosegue analizzando, anche insieme a Karmazin, le possibilità future per un operatore (e una tecnologia) che devono trovare il modo di coprire un debito da nazione africana. Il fallimento, afferma Karmazin (che sembra più un giocatore di poker che un amministratore delegato), è una eventualità possibile ma improbabile. «Uno deve giocare con le carte che ha in mano. Quelle che mi hanno servito non mi piacciono. Ma le giocheremo tutte.»

Satellite Radio Still Reaches for the Payday

By TIM ARANGO Published: December 26, 2008

DID you hear what Howard Stern said the other day? Neither did we. But we read about it on a blog. Mr. Stern, the ribald radio jock who once commanded attention with each off-color utterance and obscene joke, mused recently on the air that he was thinking of retiring when his contract expires in two years. “This is my swan song,” he said.
Back in the day when Mr. Stern was on free radio and had an audience of 12 million, that remark would have cascaded through the media universe. But by switching to satellite radio three years ago, Mr. Stern swapped cultural cachet for big money.
Then — poof! — Mr. Stern all but disappeared. Even Jay Leno, during a recent interview with The New York Times about his decision to stay at NBC to host a prime-time show, cited Mr. Stern as an example of the dangers of obscurity.
“On radio, Howard to me was a populist. The truck driver, the average guy would listen in the cafe, the truck, the old car that’s 50 years old and still has an AM radio,” said Mr. Leno in the interview. “But I don’t hear him quoted anymore. People don’t say: ‘Hey, did you hear what Howard said today?’ ”
Yet Mr. Stern’s retirement chatter did get one group talking: investors fretting over the fate of Sirius XM Radio, the satellite radio company that has been Mr. Stern’s home for the past three years.
Today, five months after regulators approved a merger of Sirius and XM, satellite radio’s pioneers and former rivals, in a deal that was supposed to deliver their industry to the promised land of profits and permanence, the company faces an uncertain future.
Although Mr. Stern brought listeners and prominence to Sirius, the move had a steep cost. His blockbuster, $500 million, five-year deal fueled a high-stakes competition between the two services that contributed to Sirius XM’s current bind.
Unlike free radio, which depends on advertising, satellite radio offers nearly commercial-free music and talk for a subscription fee. It’s akin to the difference between broadcast TV and premium cable, between NBC and HBO.
Even though Sirius XM is one of the very few media companies whose revenue and number of subscribers are growing these days, a dime and a nickel will get you a share of the company’s stock (with some change left over).
Its balance sheet is larded with nearly $1 billion of debt that matures in 2009 and must be refinanced — but try finding a sympathetic banker in our current hard-luck environment. Sirius XM has nearly 20 million paying customers, many of them evangelists for the service, but what does that matter if you can’t pay your debts?
(continua)

29 dicembre 2008

Brasile, completa marcia indietro su IBOC

Rocco dal Brasile mi manda questa importante notizia, apparsa sul giornale O Estado de S. Paulo, sull'improvviso retromarcia (marcha a ré) del ministro delle comunicazioni Hélio Costa sull'adozione del sistema di radio digitale HD Radio. In un suo articolo pubblicato dal giornale O Estado de Minas - e riportato sull'ottimo blog Caros Ouvintes - lo stesso ministro ha fatto capire che il sistema IBOC è ancora troppo problematico e dal futuro incerto persino negli USA, dove è stato concepito. E', come scrive O Estado de S. Paulo, un voltafaccia radicale, "dopo tre anni e mezzo in cui ha sostenuto apertamente lo standard di radio digitale nordamericano". Ora invece sembra che Costa si sia accorto della montagna di problemi che IBOC e altri sistemi digitali attraversano in tutto il mondo (Regno Unito a parte, dove però la sensazione è quella dell'ipnosi collettiva). Se il Brasile fa marcia indietro sulla tecnologia digitale della radio, potrebbero esserci ripercussioni importanti.

Digitalização
Hélio Costa abandona projeto de rádio digital

29.12.2008

Reproduzido de O Estado de S. Paulo

A mudança de posição foi radical. Depois de ter defendido abertamente durante quase três anos e meio o padrão de rádio digital norte-americano (Iboc ou HD), apresentando-o como o único aceitável para o Brasil, o ministro das Comunicações, Hélio Costa, acaba de retirar seu apoio àquela tecnologia, também preferida pela Associação Brasileira de Emissoras de Rádio e Televisão (Abert). O ministro reconhece agora o que todos os técnicos independentes vinham afirmando desde 2006: em todo o mundo, a tecnologia de rádio digital ainda tem muitos problemas que não permitem sua adoção no Brasil.
O recuo de Hélio Costa, embora tardio, é um fato positivo, pois seria muito pior se o País adotasse o padrão Iboc. O maior prejuízo ficaria com as 5 mil emissoras de rádio brasileiras, que seriam levadas a investir numa tecnologia que aindafunciona precariamente. O que mais estranhou os observadores nesse episódio foi a posição da Abert, ao defender apaixonadamente o padrão norte-americano, mesmo diante da comprovação de seus problemas.

Marcha a ré

Hélio Costa anunciou sua nova posição no domingo passado, em artigo no jornal O Estado de Minas (leia-o no site Caros Ouvintes), em resposta à jornalista e professora Nair Prata, que havia cobrado do ministro, no início de dezembro, o cumprimento de suas promessas quanto ao rádio digital. Entre as diversas opiniões citadas no artigo de Hélio Costa, uma das mais convincentes foi a de Sarah McBride, editora de tecnologia do Wall Street Journal.
Na realidade, o jornal norte-americano apenas confirmou a conclusão já conhecida havia muito tempo: depois de quase 5 anos de introdução nos Estados Unidos: a nova tecnologia digital não conta hoje sequer com 10% da adesão das emissoras. Para se ter idéia da baixa penetração do rádio digital nos Estados Unidos, basta lembrar que, do lado dos ouvintes, mesmo com preços subsidiados, apenas 0,15% da população norte-americana adquiriu seu receptor digital.

Problemas

Uma das características do padrão conhecido pelo nome de In Band on Channel (Iboc) ou HD Radio, criado pela empresa Ibiquity, é utilizar o mesmo canal de freqüência para transmitir um único programa, simultaneamente, tanto no modo analógico quanto no digital. A idéia é excelente, mas, até agora, o sistema não tem funcionado de forma satisfatória.
Nas transmissões em AM e FM, o padrão Iboc apresenta, entre outros, o problema do atraso (delay) de 8 segundos do sinal digital, em relação ao analógico. Como o alcance do sinal digital é menor do que o analógico, nos limites de sua propagação, a sintonia oscila entre um e outro, com grande desconforto para o ouvinte.
Embora pareça ser a grande saída, a idéia de usar o mesmo canal para transmissões analógicas e digitais, adotada pela empresa Ibiquity, não tem tido sucesso na prática. O fato indiscutível é que essa tecnologia ainda não está madura e apresenta diversos problemas sérios, como a impossibilidade de se utilizarem receptores portáteis - pois o consumo de energia é tão elevado que as baterias se descarregam em poucas horas.
Na Europa, outras tecnologias têm sido propostas em faixas de freqüências exclusivas para o rádio digital, o que, no entanto, obrigaria à troca de todos os receptores. Conclusão: ainda temos que esperar que o mundo desenvolva uma solução melhor para a digitalização do rádio.

Anúncios precoces

O ministro Hélio Costa, desde que tomou posse no Ministério das Comunicações, em julho de 2005, tem anunciado numerosos projetos puramente imaginários que nunca se concretizam ou que se revelam inviáveis. Na abertura do evento internacional Américas Telecom, em outubro de 2005, em Salvador (Bahia), ele anunciou que o Brasil já vivia "a era do rádio digital" (quando apenas algumas emissoras iniciavam os primeiros testes com o padrão norte-americano HD Radio ou Iboc).
Na mesma ocasião, anunciou ao auditório que a Grande São Paulo veria as imagens da Copa do Mundo de 2006 com imagens da TV digital, que só entrou no ar em 2 dezembro de 2007. Entrevistado no programa Roda Viva, da TV Cultura, em 2005, afirmou categoricamente que o Ministério das Comunicações iria investir não apenas o montante de R$ 600 milhões anuais dos recursos do Fundo de Universalização dos Serviços de Telecomunicações (Fust), bem como o saldo acumulado então superior a R$ 4 bilhões. Até hoje o Brasil não utilizou praticamente nada do Fust.
No ano de 2006, o ministro garantiu que o Japão havia concordado em instalar uma indústria de semicondutores (circuitos microeletrônicos) no Brasil, em contrapartida à escolha do padrão de TV digital nipo-brasileiro. Na verdade, o Japão jamais prometeu essa fábrica.
No caso do rádio digital Iboc, o ministro Hélio Costa chegou a sugerir que a indústria brasileira se associasse com a norte-americana Ibiquity, para produzir equipamentos no Brasil, com o eventual apoio do BNDES.

28 dicembre 2008

Nel SoundStudio, registrazioni e editing audio su Mac

Un altro tool per podcaster equipaggiati con Mac si chiama SoundStudio e l'ho visto menzionato da "fabiox" sul forum della RAI dedicato allo scambio di informazioni sui programmi registrati.
SoundStudio è un editor musicale che permette di registrare, editare con molti effetti e mixare l'audio di diverse fonti. L'impianto mi sembra molto simile a quello di Audacity, senza le complicazioni che caratterizzano quella del programma open source. Peccato che SoundStudio, sviluppato da una piccola softwarehouse di Brooklyn, New York, sia piuttosto costoso (90 dollari). Si può risparmiare qualcosa acquistando uno degli altri programmi dello stesso sviluppatore, FreeVerse. Per esempio quello per la grafica vettoriale, LineForm, che sembra davvero molto interessante. Niente da eccepire invece, sull'eleganza della grafica e del sito Web che ospita il catalogo, comprendente anche una applicazione per iPhone.
FreeVerse fa anche un regalino molto utile ai visitatori del suo sito, una mini-app, Think, la cui funzione è celare alla vista le finestre applicative che possono distrarvi quando lavorate intensamente in una specifica finestra. Think getta letteralmente un pietoso sipario nero (o di un colore e di un livello di trasparenza programmabili) sull'intero sfondo che circonda la finestra che, come direbbe Di Pietro, state "attenzionando" (ragazzi, che nausea e questa è l'opposizione che dovrebbe salvarci...) in quel momento.

Antenne, confini, ponti sul Reno e sapore di cervelat

Il portale Swissinfo (che ha preso il posto di una stazione radio a onde corte) parla della chiusura definitiva (?) oggi 28 dicembre, dell'impianto elvetico in onde medie di Beromünster. Un altro traliccio di ferro da smantellare, o da riconvertire (il regolatore elvetico sta studiando le dichiarazioni di interesse per eventuali licenze di operatore) dopo quello, a noi vicino, di Monteceneri. Non perdetevi la raccolta di immagini nell'Album allestito per l'occasione sullo stesso portale. Ne pubblico qui una, con l'antenna sorvegliata, durante la guerra, da una sentinella svizzera armata fino ai denti (del resto, anche i miei nonni polacchi lanciavano la cavalleria all'assalto dei panzer con la croce uncinata). Mi ha ricordato l'immagine di un amico di famiglia, Hanno Caprez, con cui mio padre aveva fraternizzato negli anni in cui studiava a Basilea. Hanno, medievalista che lavorava all'archivio storico della Ciba Geigy se n'è andato da tanto tempo e poteva davvero essere il protagonista di una novella di Friedrich Glauser. Aveva in tasca tre passaporti diversi in una città di confine, Basel, dove la linea tra neutralità e inferno era diventata molto incerta. Mio padre raccontava ridendo che negli anni immediatamente successivi alla fine dell'inferno, Hanno conservava ancora in un armadio - come hanno continuato a fare per decenni i cittadini svizzeri in servizio militare permanente - il moschetto utilizzato fino a poco tempo prima nelle sue ore di corvée per il pattugliamento di non so più quale ponte vicino al Reno. Se lo aveste conosciuto, sapreste che Hanno, su quel ponte, aveva ben poco da opporre a un eventuale colonna corazzata del Reich.
Quando sono andato a trovarli io, quasi 30 anni fa, Hanno e sua moglie Lizbeth abitavano ancora a Basel, nella Elsässerstraße, la strada che porta in Alsazia. Il tram faceva e fa ancora capolinea a cento metri dal confine francese, un po' come succede a Ginevra, con il quartiere di Carouge. In Svizzera si può andare all'estero col tram.
Il trasmettitore di Beromünster è parte del passato di persone e storie che come Hanno non tornano più. Anche l'idea di riassegnarlo a un'altra emittente, o di trasformarlo in un museo open air forse è anacronistica, assurdamente nostalgica. Tutto scorre e si evolve e la radio, che sa raccontare così bene il presente, si dovrà pure adeguare. Per un traliccio di ferro che scompare dalla linea dell'orizzonte restano i ricordi e il sapore dell'insalata di cervelat preparata da Lizbeth per i suoi giovani amici "interrailer" italiani, nella casa di confine di Elsässerstraße.

Radio Beromünster: tace una voce gloriosa

Il 28 dicembre sarà definitivamente spento il trasmettitore radio di Beromünster (cantone di Lucerna): un evento storico, poiché segna praticamente la fine dell'era delle onde medie in Svizzera
Dopo lo spegnimento dell'impianto di Beromünster, nella Confederazione resterà in funzione soltanto quello di Sottens (cantone di Vaud), che trasmette ancora alcuni programmi musicali su onde medie. In Ticino, il ripetitore del Monte Ceneri ha cessato il proprio servizio lo scorso 30 giugno.
La maggior parte dei primi ascoltatori dei programmi su onde medie in lingua tedesca, diffusi da Beromünster, è ora anziana. I loro ricordi riportano alla memoria un'epoca lontana.
«Non avevamo una radio», racconta a swissinfo un anziano svizzerotedesco incontrato in una casa di riposo. Negli anni Trenta possederne una era un fatto piuttosto raro. Inoltre, aggiunge, «non c'era tempo per ascoltare i programmi, visto che dovevamo lavorare».

La voce della Svizzera libera

Le trasmissioni diffuse dal trasmettitore di Beromünster assumono un'importanza particolare durante la seconda guerra mondiale: «Ogni giorno ascoltavamo con trepidazione le notizie, per sapere se la Svizzera sarebbe stata invasa dai nazisti. Avevamo tutti molta paura», ricorda una signora.
Le trasmissioni di Radio Berümunster – in particolare la rubrica «Cronache dal mondo» del professor Jean Rudolf von Salis – erano molto apprezzate anche in Germania, dove venivano ascoltate segretamente poiché costituivano una fonte d'informazione indipendente.
Molti ospiti della casa di riposo affermano però di ricordare ben poco dei programmi giornalieri di Radio Berümunster. All'epoca, parecchi ascoltatori non sapevano d'altronde nemmeno situare geograficamente la località in questione. Anche l'espressione «onde medie» sembra costituire per loro un concetto astratto.
Educazione popolare
Dopo la seconda guerra mondiale e durante la guerra fredda, le trasmissioni di Radio Beromünster tornano a indirizzarsi prevalentemente al pubblico elvetico. Nel corso degli anni Cinquanta, i programmi sono caratterizzati da un marcato tono patriotico.
In particolare, vengono diffusi gli adattamenti radiofonici di alcune celebri opere di Jeremias Gotthelf, come «Ueli der Knecht» («Ueli il servo»), «Ueli der Pächter» («Ueli il mezzadro») e « Annebäbi Jowäger». Nonostante le critiche provenienti da certi intellettuali – lo scrittore Walter Muschg accusò Radio Beromünster di avere travisato il senso delle opere di Gottehelf – il successo presso il pubblico fu veramente notevole.

Rock'n'Roll snobbato

Radio Beromünster attribuisce ai propri programmi un'impostazione conservatrice: il Rock'n'Roll e i Beatles sono quasi completamente ignorati, così come la cultura giovanile di quel periodo. Peter Stähli, collaboratore della Direzione generale della società svizzera di radiotelevisione, ha studiato la rivista dei programmi radiofonici di quegli anni. Sabato 8 febbraio 1964 Radio Beromünster consacra un quarto d'ora ai Beatles, tra le 13 e le 13.15. Accanto alla celebre immagine del quartetto di Liverpool che scavalca un muretto, una frase ironica: «I Beatles ballano sulle rovine. Cittadini, proteggete le vostre orecchie!».
Da Radio Beromünster alla DRS

Nel 1967 – le donne svizzere non beneficiavano ancora del diritto di voto – Radio Beromünster cambia nome e diventa «Schweizer Radio DRS» (radio svizzera di lingua tedesca e retoromancia).
A partire da quel periodo, la radio diventa sempre più un media d'intrattenimento, che accompagna gli ascoltatori sul lavoro, nel tempo libero e durante gli spostamenti in automobile.
Nonostante la nuova denominazione, l'emittente fatica a rinnovarsi: non è infatti evidente passare dallo Jodlerclub di Oberhofen ai Led Zeppellin, ossia dalla tradizione tipicamente elvetica alle nuove tendenze internazionali. La situazione muterà però negli anni Ottanta, con l'introduzione dei programmi tematici. Di che si tratta?

La nuova onda

Oltre ai contenuti e al nome, nel panorama radiofonico svizzero cambiano anche le modalità di trasmissione. A partire dagli anni Sessanta, infatti, le onde medie subiscono la concorrenza dei programmi a onde ultracorte, che garantiscono una migliore qualità d'ascolto.
Inoltre, la diffusione su onde ultracorte risulta disturbata da radio straniere, che utilizzano quasi la medesima frequenza. Durante le ore serali, per esempio, le interferenze causate da un'emittente algerina disturbano le ricezione da parte degli ascoltatori elvetici. Ciononostante, il pubblico resta a lungo fedele alle onde medie, mostrandosi reticente al cambiamento.
Per convincere il pubblico a cambiare frequenza, la DRS organizza una campagna a tappeto. La giovane e bionda attrice Birgit Steinegger diventa la «fata delle onde ultracorte» e percorre tutta la Confederazione per convincere gli ascoltatori a spostare la manopola sulle nuove frequenze.
Comunque fedeli
Nel 1996, l'avventura delle onde medie volge definitivamente al termine. La DRS smette infatti di trasmettere le sue emissioni principali dall'antenna di Beromünster. Tuttavia, viene garantito uno speciale programma musicale («DRS Musikwelle») su onde medie per il pubblico degli irriducibili.
Grazie a «DRS Musikwelle», afferma il moderatore Jörg Stoller, «abbiamo riportato i nostri ascoltatori più anziani nella loro patria radiofonica. Da noi, si sentono a casa».
Una patria radiofonica che riunisce ancora oggi circa 160'000 appassionati della musica su onde corte. Questi fedelissimi saranno però presto confrontati a un cambiamento radicale, ossia il passaggio alla radio digitale. Stavolta, a convincerli non ci sarà una bionda fata, ma l'attore Walter Andreas Müller.

swissinfo, Urs Maurer
(traduzione e adattamento, Andrea Clementi)


Il canton Lucerna saluta il suo trasmettitore radio.
RADIODIFFUSIONE IN SVIZZERA

Utilizzata esclusivamente dai militari durante la prima guerra mondiale, la tecnologia radiofonica è diventata popolare nella Confederazione a partire al 1923, data della diffusione – a Zurigo – della partita di calcio Svizzera-Uruguay. Nel 1930, in tutto il paese vi erano già 100'000 apparecchi radio. Un anno più tardi, le radio regionali svizzere si uniscono in seno alla Società svizzera di radiotelevisione. Le antenne di Beromünster (cantone di Lucerna) e Sottens (cantone di Vaud) entrano in servizio nel 1931 (costo: 1,7 milioni di franchi), quella del Monte Ceneri (Ticino) nel 1933.
L'impianto del Monte Ceneri è stato spento il 30 giugno 2008, quello di Beromünster cesserà la sua attività il 28 dicembre, segnando de facto la fine delle onde medie in Svizzera. Delle tre antenne storiche, resta in funzione solo quella di Sottens, che trasmette programmi musicali.

MONUMENTO STORICO

L'impianto di Beromünster (che sorge in realtà sul territorio del comune di Gunzwil) comprende un'antenna principale altra 215 metri, un'antenna di riserva di 125 e un edificio per le installazioni tecniche. La Ssr avrebbe voluto continuare a utilizzare l'antenna – che appartiene a Swisscom – fino al 2015, ma il cantone di Lucerna ne ha imposto un radicale rinnovamento, giudicato però troppo oneroso. Secondo la Commissione federale dei monumenti storici, l'antenna costituisce un monumento d'importanza nazionale che deve pertanto essere conservato. Dal canto suo, il cantone di Lucerna l'inserirà nella lista degli edifici meritevoli di protezione.

SITI CORRELATI
  • Schweizer Radio DRS (in tedesco) (http://www.drs.ch/www/de/drs.html)
  • Storia della radio in Svizzera (DRS, in tedesco) (http://www.drs.ch/www/de/drs/ueber-uns/unternehmen/radiogeschichte.html)
  • Stazione radio di Beromünster (pdf, in tedesco; sito della SSR) (http://www.srgbern.ch/text/de/pdf/Factsheet_Geschichte_Landessender_Beromuenster.pdf)
  • Società svizzera di radiotelevisione (SRG SSR idée suisse) (http://www.srg.ch/1.0.html?&changeLang=set&L=2)


La Voce di Israele buca il frastuono del pregiudizio

Ho appena installato sul mio MacBook l'aggiornamento di sistema e una nuova versione del browser Safari e per la prima volta riesco ad ascoltare International Kol Israel, l'emittente ufficiale ebraica, che aveva deciso tempo fa di dismettere quasi completamente le onde corte a favore di un portale Web. Una bella interfaccia alle sue trasmissioni in ebraico, inglese e altre lingue, molto pulita, elegante. Ma con un difetto per me fondamentale: su Mac OS X non aveva mai funzionato, per me, almeno fino a oggi. Devo specificare che per l'ascolto dei flussi, in formato Windows Media, Safari ricorre ai plug-in distribuiti da Flip4Mac. Non so se gli amministratori del sito di Kol Israel, la Voce di Israele, abbia riparato qualcosa, o se sia merito del mio aggiornamento, ma sono contento, i programmi di questa stazione sono molto, molto ben fatti. Pur trattandosi di una emittente governativa i notiziari sono equilibrati, nel senso che cercano - mi sembra - di attribuire le responsabilità degli eventi agli attori e alle situazioni che se lo meritano, non per partito preso, come fanno in generale i media schierati per l'una o per l'altra parte. Ma forse non sono la persona in grado di decidere su chi sia equilibrato, in questo estenuante e ssanguinoso gioco delle parti. Per molti motivi - non tutti buoni, forse - Israele è un angolo di me, con tutto quello che si porta dietro, errori dei governanti compresi. Quasi un right or wrong, my country. Finalmente una nazione che mi sono scelto io, imposta solo dall'anagrafe del cuore.
In ogni caso, Kol Israel è diventata ancora più accessibile e questo mi fa molto piacere. Vedo dall'attività registrata sui miei server che su Google cominciano a spuntare le domande relative all'ascolto della radio da Israele e spero così che Radiopassioni possa, nel suo piccolo, dare una mano ai curiosi che pensano ancora alla radio come strumento di informazione e cultura. Ricordo tre estati fa, all'epoca della grave crisi tra israeliani e siriani in Libano, quando da Favignana ascoltavamo i notiziari trasmessi da Galei Tsahal, l'emittente dell'Esercito, con un amico e collega fluente in ivrit e con radici molto, molto più forti e complicate delle mie. Aveva vissuto a lungo a Gerusalemme e si commuoveva persino nell'ascoltare il nome dei cantanti, i titoli delle canzoni (una produzione vastissima, quella della canzone moderna israeliana). Quei notiziari, i programmi notturni che li seguivano, erano pieni di dettagli, di partecipazione. Davvero impagabili se confrontati con le solite cronache televisive da videogame sparatutto, con le insopportabili cronache-fotocopia riportate da tutti i giornali.
E se non parli l'ivrit rimane sempre la risorsa di Kol Israel su Internet. Prima di trarre le nostre conclusioni, prima del fait accompli, proviamo ad ascoltarla.

25 dicembre 2008

Harold Pinter, 1930-2008

E' appena arrivata la notizia della morte di Harold Pinter, celebre drammaturgo inglese (ma le ascendenze sono est-europee, la mamma si chiamava Moskowitz, tre nonni su quattro erano nati in Polonia e il quarto a Odessa). Il Premio Nobel 2005 era nato, a Londra, nel 1930 e negli ultimi anni, forse anche in seguito a una malattia (aveva avuto un tumore all'esofago) aveva preferito concentrarsi sugli scritti politici. Era un acceso polemista, molto critico dell'America di Bush.
BBC Four, il canale televisivo, ha una bella pagina sui suoi lavori, ma sono gli archivi radiofonici a consentirci di ascoltarne la voce. Su Radio Four il materiale è ancora poco organizzato, forse nei prossimi giorni sarà possibile trovare altre cose. Radio 4 trasmetterà domani una intervista di 50 minuti nel corso del programma Front Row (Prima Fila). Nell'edizione di Today di oggi trovate due scambi molto più brevi (qui e qui) in margine alla ripresa di uno dei primi drammi firmati da Pinter, The Birthday Party. La voce è molto diversa, profonda, roca, da quella di un Pinter più giovane che ho trovato in un'altra intervista riportata su una pagina del canale televisivo BBC Four. Risale al 1990 e offre l'occasione di cogliere lo sguardo di Pinter sul tradimento, un tema che ricorre spesso nei suoi lavori teatrali.

Musicofilia

"Normalmente lo prenderesti in inglese, ma avevo voglia di leggermelo anch'io e così..." Vittoria e io non abbiamo una grande consuetudine di regali. Orso e anaffettivo come sono, sarei l'ultimo a fomentarne una (più str... che orso, direi) e lei soffre in silenzio e finge di assecondarmi. Oltretutto, accumulare libri nel nostro minuscolo appartamento non è uno sport raccomandabile, partendo già da una discreta base. Ma per gli scritti di Oliver Sacks, il grande neurologo londinese trapiantato negli Stati Uniti, si fa volentieri una eccezione. Acquistarlo, regalarlo, leggerlo, nel suo efficacissimo inglese divulgativo o nelle eccellenti traduzioni di Adelphi, è sempre un piacere che ha come inevitabile effetto collaterale un viaggio rivelatore nei meandri oscuri dei grandi e piccoli traumi di natura neurologica e psicologica. Nei meccanismi dell'anima i cui malfunzionamenti (i mille faux pas di un sistema complesso e non deterministico come il nostro cervello) possiamo sperimentare tutti, anche senza dover subire grossi danni.
L'altro giorno ho avuto uno scambio di sms con un amico musicista - vero, di fama internazionale, come si dice - più fratello putativo che amico, vista la lunghissima frequentazione della famiglia Lawendel all'epoca dei suoi studi qui al Conservatorio Verdi. Un banale scambio di informazioni anagrafiche che il mio amico, grande, onnivoro lettore, ha concluso, chissà perché, con un "hai letto Musicofilia di Sacks?". No, ancora. Non avevo letto l'ultimo lavoro dell'autore esploso come caso editoriale con L'uomo che scambiò la moglie per un cappello, ma avevo subito pensato che me lo sarei procurato prima o poi. Invece non ho dovuto attendere molto, "Musicofilia" è arrivato questa mattina, aprendo i regali. Non è un libriccino sottile, ma una raccolta di saggi mediamente corposa e il bello di questi lavori di Sacks è che il loro carattere monografico, impressionistico, non richiede una scansione rigida, il viaggio si può iniziare dove si vuole, lo si può interrompere, saltabeccare. La trama, profonda, resta unitaria, gli episodi si legano comunque l'uno all'altro quando il cervello ragiona su sé stesso. L'ho aperto per caso e mi ritrovo nel breve capitolo Lamentazioni, musica e depressione, che racconta della capacità della musica di perforare la cappa di tristezza o peggio ancora di indifferenza (l'assenza di tutto, tristezza compresa) che può avvolgerci nei periodi di lutto, disperazione, pessimismo.
Scorrendo sono incappato nel punto in cui Sacks ricorda il periodo successivo alla morte di sua madre. Il neurologo era ritornato a New York da Londra, dove si era recato per la shivah, il rito ebraico del lutto - sette (shivah) giorni trascorsi sedendo su sgabelli e sedie molto basse e accogliendo i visitatori che portano cibo e ricordi di chi non c'è più. La cosa non aveva restituito la serenità necessaria. Sacks scrive che in quei giorni se ne vagava per la città come uno zombie privo di sensazioni e sentimenti.
«Poi un giorno, mentre stavo percorrendo a piedi la Bronx Park East, mi sentii all'improvviso più leggero, rianimato nell'umore, percepii un improvviso sussurro - o un segno - di vita, di gioia. Solo allora mi accorsi che stavo ascoltando della musica, sebbene così tenue che avrebe anche potuto esser solo una mia costruzione, o un mio ricordo. Mentre procevevo la musica divenne più forte, finché arrivai alla sua fonte, una radio che riversava Schubert dalla finestra di un seminterato. [...] Volevo fermarmi davanti alla finestra di quel seminterrato: Schubert, e solo Schubert, è la vita, pensavo.» Ma c'era un treno da prendere e, conclude Sacks, «ripiombai nella depressione.»
L'ho trovato un episodio molto bello, molto adeguato. E' probabile che la stazione che era riuscita, per un minuto, a strappare quel figlio maturo ma disperato dal suo torpore fosse il canale di musica classica del New York Times, WQXR, che in passato trasmetteva anche sulle onde medie, su 1560 kHz e arrivava fino in Europa. Come giungendo lontano, da un seminterrato nel Bronx. E Schubert ha davvero quel potere evocativo di cose belle, anche quando la sua musica è pervasa dal gelo del Winterreise, dalle note ribattute che imitano i passi del viandante sulla neve, mentre riparte estraneo come era arrivato.
Dovrebbe esserci una stazione così per tutti, quando ce n'è bisogno.

24 dicembre 2008

La meteorologia viaggia sui canali data del satradio

Questa interessante storia della NASA parla di alcune avanzate applicazioni meterologiche che sono state trasformate, grazie alla collaborazione con alcune società commerciali, in altrettanti servizi di previsione del tempo a brevissimo termine distribuiti attraverso i canali dati dei satelliti di radio digitale ex-XM Radio. Secondo l'articolo ci sarebbero già diverse decine di migliaia di abbonati tra i numerosi proprietari di barche da diporto e pesca che solcano le non facili acque intorno ala Florida, un'area dove i mutamenti atmosferici possono essere tanto repentini quanto devastanti. XM Radio ha una sua divisione specializzata in servizi meteo raggiungibile sul sito XMWXweather. Tra i fornitori dei servizi avanzati di cui parla la NASA - i dati sono basati sui dati forniti dallo Short-term Prediction Research and Transition Center (SPoRT) - ci sono società come WorldWinds Inc e WxWork. I dati SPoRT sono disponibili gratuitamente anche via Web, all'indirizzo già riportato. In questo caso i canali XM trasporano gli overlay di informazioni sul tempo elaborate e aggiornate in tempo reale. I dati viaggiano via satellite e finiscono sui navigatori di bordo dei natanti, dove vengono combinati con mappe digitali e posizionamento GPS. WxWorks per la ricezione e la decodifica delle informazioni ha anche realizzato, con la collaborazione di un produttore di antenne di bordo chiamato Digital Antenna, un apposito ricevitore XM Radio. I servizi vengono proposti anche per la navigazione aerea e land based.
Eccco una applicazione interessante per una piattafoma satellitare come Sirius XM . Peccato che questa nicchia di prodotto non abbia ancora, evidentemente, un grande impatto sul mercato.

NASA's Gift to Mr. Claus
12.24.2008

Terry Claus, captain of a 53-foot charter boat called The Qualifier, received something that helped him avoid a disaster at sea--namely, data transmitted onto his GPS screen. If "data" isn't your idea of a Christmas gift, just listen:

"One night, my wife, children, and I were fishing for swordfish 25 miles off the Miami coast," says Claus. "We saw black clouds to the west. That's not unusual where we live. Florida storms sometimes build over land and then dissipate. But that night, when I checked the radar on my GPS, I saw an incredible line of severe thunderstorms moving towards us -- and fast."

"I checked the lightning strike screen, and it looked like a chained link fence of continuous lightning," he continues. "I shouted, 'Reel in the lines! We have to get out of here fast!' I could see on the screen where the cloud mass was weakest, so I followed that route. A 747 jet flew overhead and seemed to be following the same route we were following. We must have been looking at the same data! We made it to port safely."
NASA's SPoRT program (short for Short-term Prediction Research and Transition) at the Marshall Space Flight Center, helped make Claus's bird's eye view of the weather possible that night.
The SPoRT team assists a small company called WorldWinds, Inc. in Slidell, Louisiana in making some premiere products available to the marine community. NASA supplies WorldWinds with high resolution satellite data on ocean and atmospheric conditions. WorldWinds repackages the data, along with other weather/data products they generate themselves and some radar data from WxWorx, for the mariners along the Gulf and Atlantic coasts. About ten thousand of them subscribe to the data service via XM satellite radio.
Any time they feel a little edgy about what the day, or night, might hold in store, Claus and other boaters can scrutinize a GPS for answers. With the push of a button, a boat captain can choose from among views of sea surface temperatures, Doppler radar, wind speed, wind direction, lightning strikes, and more, both real-time and forecasted.
"Our job is to help businesses and other government agencies find vital ways to use our data," says Dr. Gary Jedlovec, satellite meteorologist and SPoRT principal investigator. "In fact, weather forecasters all over the US, including coastal regions of Florida, use many of our data products to improve forecasts. Accurate marine weather forecasts are especially crucial to boaters. They sure don't want to be surprised by high winds, 10-foot waves, and lightning strikes."
Sea surface temperatures can be a significant factor in spawning the storms Claus dreads. Sea surface temperatures also play an important role in creating just the right setting for something Claus loves – a lot of fish in one place. Each species of game fish has a range of water temperature they prefer, so "SST charts" can lead a fisherman to his prize catch.
There's another thing that helps create the perfect ambience for a fish party – plankton. The green stuff is almost always the most popular hors d'oeuvre. If an ocean area has a lot of plankton, it's a likely gathering spot. The SPoRT team knows how to use NASA satellite data to find such areas. High chlorophyll concentration, indicated in satellite data by greenness (the greener the more chlorophyll), means lots of plankton.
"If you know where blue water [no plankton] meets green [more plankton], you'll find more bait fish, and then more catchable fish," says Claus. "Fish swim up and down the edge of the weed boundaries and also the defined edge where warmer water meets cooler water."
That's why WorldWinds uses the SPoRT sea surface temperature data along with SPoRT chlorophyll data as components in a fishing product called FishBytes that reveals when and where the impromptu fish parties take place. Like the weather data, this product is available via XM radio on a GPS.
NASA helps fishers find fish feasting. (Say that 10 times rapidly!) And what about the poor fish? It just doesn't seem fair.
"Most of our customers are charter fishing captains," says Benjamin Jelly of WorldWinds. "Environmental and conservation groups concerned for fish view us, and the charter fishers, in a positive light."
"When we take out charter clients, we follow the environmental laws concerning limit numbers and size," explains Claus. "And when we fish in tournaments, we use circular hooks for bait. It's a tournament rule. The fish can't swallow the hook, so the fish aren't hurt. Once we catch a fish, we release it immediately. In fact, an angler's tournament score is based on the number of releases he or she makes."
Many sport fishermen also participate in voluntary tagging programs. This allows researchers, including fisheries biologists and marine scientists, to garner more information about species numbers, migration patterns, and environmental preferences.
"There are many, many tournament participants, and literally thousands of recreational fishermen, some of which fish year-round," says Jelly. "So our system allows more fishermen to apply more tags and collect more data about these species. That's good for the fish."

AEROLIST, tutte le frequenze (HF) dei traffico nei cieli

L'attesa è stata molto lunga ma finalmente Risto Hirvonen ha rimesso mano, aggiornandola, alla sua mitica Aerolist, l'elenco ragionato di tutte le frequenze HF utilizzate dagli aeroplani in volo, dalle torri e dai "land operation" di alcune compagnie. La lista riposta anche le frequenze delle trasmissioni digitali HFDL (l'ACARS sulle HF). La Aerolist, la cui versione gratuita non veniva aggiornata da anni, viene oggi offerta al prezzo di 25 euro più spedizione su un CD contenente molti altri goodies (qui di seguito l'elenco completo). Un totale di 3.500 voci tra frequenze e reti di Air Traffic Control, un must per chi ama ascoltare le voci dai cieli di tutto il mondo. Per l'acquisto rivolgersi direttamente a Risto all'indirizzo kristofer2 (at) suomi24 (dot) fi per ricevere da lui le istruzioni sul pagamento e l'invio.

1.THE AEROLIST
- a complete frequency list and catalogue of hf aeronautical radionetworks. Almost 3500 entries on the format of excel!
- as a secondary frequency list there is also the format of plain text
- updated by listening and by other reliable sources

2.THE AERONAUTICAL HF RADIO MAP OF THE WORLD
- it is the highly detailed map of aeronautical ground stations over the world
- ICAO mwaras and rdaras
- frequencies
- civil and military stations
- HFDL-stations
- country codes and borders
- now very highly detailed

3.MWARA AREA MAPS
- 8 different maps in two different drawing style
- area borders
- stations of the network

4.SPECTRAL DRAWINGS OF ALL HF AEROBANDS
- 11 different spectral drawings
- colorfull printable slips for using as a listening aid
- frequencies
- main active stations, civil and military

5.THE ANTENNA DRAWING
- one detailed drawing and assembly instructions of a famous antenna, which has good values for listening

6.TECHNICAL INFO HOW TO FIGHT AGAINST QRM
- a drawing of how build a proper installation of listening post, which is tolerant against man made local interference

All this will be on a single CD. All info has been updated to the level of NOVEMBER/2008. All maps are redrawed based on year 2008 and are colorfull and practical for listening.

The price of the cd is 25 euros + mailing fee.

Solomon Islands - Romagna sui 31 metri in onde corte

Intorno alle 7 UTC di questa mattina Giampaolo Galassi ha registrato diversi minuti di trasmissione di Solomon Island Broadcasting Corp. La frequenza è quella segnalata qui su RP qualche giorno fa, i 9541,52 kHz. Trovate qui l'audio assemblato di tre diversi spezzoni di Giamp, con l'interval signal, il notiziario, l'ID.

23 dicembre 2008

Voci di incertezza da Conakry

Come riferisce Radio France Info oggi, il corpo del defunto presidente della Guinea Lansana Conté non era ancora freddo quando un gruppo sembra molto minoritario di membri della Forze Armate (che non riuscirebbero neppure a mettersi d'accordo sul nome del loro capo) ha preso il controllo della radio nazionale annunciando la sospensione dei diritti costituzionali. Le autorità ufficiali minimizzano, ma la situazione non è affatto chiaro. L'audio dell'annuncio lo trovate nella stessa pagina che ospita la corrispondenza di France Info. Molte informazioni e clip audio (il link si rifeisce proprio al comunicato dei responsabili del putsch) si trovano anche sull'eccellente sito di Radio France Internationale.
Non è una grande sorpresa. Conté nell'ultimo quarto di secolo, dopo il golpe del 1984 ha governato con il pugno di ferro, era malato, ma non ha pensato alla propria successione. In linea teorica le nuove elezioni presidenziali dovrebbero tenersi tra due mesi, ma in una nazione africana come la Guinea ha sempre molto poco senso distinguere tra colpi di stato, tentativi autoritari e brogli alle elezioni. C'è speranza di sentire qualcosa in diretta da questa ennesima zona di crisi? Beh, sì, in questi mesi Conakry viene segnalata abbastanza regolarmente su 7125 kHz, una frequenza dei 41 metri che nel tardo pomeriggio e al mattino si dovrebbe sentire. Purtroppo nel corso del tempo le altre frequenze in onde corte della radio nazionale, specialmente i 4910 kHz sono sparite. Dalla Guinea è regolare d'inverno l'emittente regionale Rurale Labé, su 1386 kHz (vagolanti), ma l'ascolto richiede attrezzature avanzate e buone condizioni propagative, a meno di non trovarsi direttamente sulla costa meridionale siciliana.

Guinée : décès du président Conté et tentative de coup d’Etat

FRANCE INFO - 14:15

Il était le deuxième président de Guinée depuis que l’ancienne colonie française opta pour son indépendance il y a cinquante ans. Le président guinéen Lansana Conté, au pouvoir depuis 24 ans, est décédé à l’âge de 74 ans. Il s’était emparé du pouvoir en 1984, après la mort d’ Ahmed Sékou Tourédu, premier chef de l’Etat du pays. Un pays qui pourrait revivre un nouveau coup d’Etat...

La succession du président Lansana Conté plonge la Guinée dans l’incertitude. On s’attendait à une application de la Constitution et à une transition calme. C’était sans compter sur un groupe de jeunes militaires, qui semble avoir pris le pouvoir.
L’annonce a été faite à la télévision d’Etat tôt ce matin : Le président guinéen Lansana Conté est décédé à Conakry des suites d’une longue maladie. Âgé de 74 ans, Lansana Conté était en mauvaise santé depuis des années et souffrait notamment de diabète.
"J’ai la lourde et difficile tâche de vous informer avec une profonde tristesse du décès du général Lansana Conté, président de la République de Guinée, à la suite d’une longue maladie", a déclaré le président de l’Assemblée nationale, Aboubacar Somparé, annonçant un deuil national de 40 jours.
Lansana Conté appartenait à l’ethnie Soussou, minoritaire en Guinée-Conakry. Il s’était emparé du pouvoir quelques jours après la mort du premier chef de l’Etat du pays, Ahmed Sékou Touré, fin mars 1984. Depuis son coup d’Etat, le dictateur dirigeait la Guinée d’une main de fer.
Né vers 1934 dans une famille paysanne, Lansana Conté s’était engagé dans l’armée française en 1955. Il avait été affecté deux ans plus tard en Algérie pour lutter contre les insurgés. En 1958, la Guinée opta pour l’indépendance et il fut l’un des premiers militaires guinéens à choisir de revenir au pays et d’y servir le tout nouvel Etat.
Après son arrivée au pouvoir il y a 24 ans, Lansana Conté installa un gouvernement composé pour moitié de civils, entreprit de démanteler l’Etat policier le plus dur que comptait alors l’Afrique de l’Ouest et s’employa à améliorer les relations entre la Guinée et les pays voisins.

Coup d’Etat ?

Tous les hauts responsables du régime en Guinée étaient réunis dans la nuit pour évoquer "la succession du président". Conformément à la Constitution, le président de l’Assemblée nationale doit devenir président par interim et a deux mois pour organiser une nouvelle élection.
Mais quelques heures à peine après le décès du président Conté, un capitaine de l’armée guinéenne annonçait à la radio d’Etat "la dissolution" du gouvernement et et la suspension de la Constitution en Guinée. "A compter d’aujourd’hui, la Constitution est suspendue, ainsi que toute activité politique et syndicale", a déclaré le capitaine Moussa Dadis Camara sur les ondes de Radio Conakry. "Le gouvernement et les institutions républicaines sont dissous", a-t-il ajouté en annonçant qu’un "conseil consultatif" allait bientôt être mis en place, "composé de civils et militaires".
Une annonce des militaires putschistes démentie quelques heures plus tard par le Premier ministre guinéen Ahmed Tidiane Souaré, qui affirme ce midi sur RFI que gouvernement "n’est pas dissous". Et le le président de l’Assemblée nationale guinéenne, Aboubacar Somparé, d’assurer pour sa part qu’une "minorité de soldats et d’officiers" avaient mené la tentative de coup d’Etat militaire et que "la grande majorité, est encore loyaliste".

Un pays en crise

"Les institutions républicaines se sont illustrées par leur incapacité à s’impliquer dans la résolution des crises" que traversent le pays, a notamment reproché le capitaine Moussa Dadis Camara dans un communiqué, évoquant le "désespoir profond de la population" ou la nécessité du "redressement économique" et de la lutte "contre la corruption".
Malgré la richesse de ses sols, la Guinée, qui fournit la moitié de la production mondiale de bauxite, une matière première qui entre dans la composition de l’aluminium, reste pourtant l’un des pays les plus pauvres d’Afrique. En proie à une instabilité politique grandissante, le pays a été le théâtre d’émeutes et de mutineries répétées ces deux dernières années.
Réactions internationales
L’Union africaine (UA) a dit suivre "avec attention et beaucoup de préoccupation" la situation politique en Guinée, tandis que la présidence de l’Union européenne a appelé au "respect des dispositions constitutionnelles" en Guinée.

Yes they can: le talk radio USA riattraversano il deserto

Le dinamiche della lunga campagna elettorale americana continuano a interessare i commentatori anche - e forse soprattutto - sulla scia della brillante elezione di Barack Obama. E così i discorsi tornano a focalizzarsi sul ruolo della radio, in particolare della radio politicamente conservatrice, assolutamente maggioritaria in un format, il "news talk" che oggi sembra aver superato per popolarità persino la musica country. Ieri Il New York Times pubblicava un lungo articolo sui conduttori dell'ultradestra che sembrano aver ritrovato il loro piglio aggressivo ora che non devono più impiegare il loro tempo nel difendere l'indifendibile e fallimentare politica dell'amministrazione Bush. Questo articolo è stato ripreso oggi, come mi ha segnalato anche Andrea B. dall'International Herald Tribune.
Il Guardian britannico si occupa dell'argomento sottolineando come molti dei "cadaveri" repubblicani rimasti sul campo delle primarie, oggi tornano alla vita atraverso le onde della radio, con nuovi e presumibilmente incazzatissimi show personali. Persino Rudy Giuliani torna davanti al microfono, portandosi dietro i ricordi di quando, da sindaco, insultava i suoi concittadini nel corso delle sue settimanali trasmissioni da Town Hall.
E infine ecco un dotto saggio di Donna Halper, studiosa e storica del panorama radiofonico americano, sulle icone del talk apparso per Greenwood. Icons of Talk, The Media Mouths That Changed America, con i suoi 75 dollari di prezzo di copertina rappresenta un investimento considerevole ma per uno specialista può essere più che giustificato.

For U.S. talk radio, it's a new dawn, too
By Brian Stelter Monday, December 22, 2008

Amid all the pressures on the radio industry, talk stations see an opportunity -and his name is Barack Obama.

After eight years of playing defense for President George W. Bush, the conservatives who dominate talk radio think they can get on the offense again.
Hours after Obama's election, the most popular U.S. radio host, Rush Limbaugh, was talking about the "rebirth of principled opposition."
Sean Hannity, the second-highest-rated host, quickly cast his afternoon show as the home of "conservatism in exile."
It is a lively time to be behind the microphone. One television talker, Joe Scarborough, is starting a radio show. Another, Bill O'Reilly, is ending his.
Several of the supporting actors in this year's Republican primary are showing interest in the medium, too. Fred Thompson, the "Law & Order" star turned presidential candidate, will begin hosting a two-hour show in March, as the syndicator Westwood One is expected to announce this week. Thompson's show would take the place of O'Reilly's.
Rudolph Giuliani, the former mayor of New York City and a Republican presidential candidate, had been in negotiations with Westwood One for O'Reilly's time slot, according to two people with knowledge of the talks who spoke on the condition of anonymity because a deal was not struck.
Mike Huckabee, the former Republican presidential candidate who now has a weekend program on the Fox News Channel, is trying radio as well, hosting short segments for ABC Radio beginning Jan. 5. While there are plenty of topics to talk about - and plenty of hosts willing to do the talking - nagging questions about the business remain. A sharp advertising downturn is limiting revenue for stations. And some hosts are worrying about the relevance of talk radio in a digital age.
But radio, at least for now, still acts as a national megaphone for influential voices. This year, talk ranked as the most popular radio format in the United States, surpassing country music for the first time ever. Forty stations have added talk programs in the last year, for a total of 2,064 that use the format, up from about 1,500 a decade ago, according to the trade publication M Street.
That means 2,064 stations need 24 hours of programming every day. Stations with tight budgets increasingly rely on programs from Premiere Radio Networks, ABC Radio Networks and other syndication companies.
Five of the most popular syndicated names in talk radio - Limbaugh, Hannity, Glenn Beck, Michael Savage and Laura Ingraham - signed new contracts in the last 12 months, all but guaranteeing that they will be rallying listeners for the duration of Obama's four-year term. Limbaugh's landmark contract, announced in July, promised a total of $400 million through 2016.
With a Democrat in the White House, "the conservative hosts will have more fun. There's no doubt about that," said Gary Schonfeld, the president of network programming for Westwood One.
But will listeners stay tuned? Talk radio usually "becomes a little less popular the year after an election," said Maja Mijatovic, the vice president and director of national radio for the media buying agency Horizon Media.
However, next year promises to be a unique one, with grim forecasts about the economy and renewed interest in the presidency. Advertisers and syndicators are expecting a busy year because of the incoming administration. "I think people are going to tune in more than ever," Mijatovic said.
Premiere Radio, a subsidiary of Clear Channel Communications, is projecting a consistent audience from 2008 to 2009 as it signs on advertisers. "There's more to talk about than there has been in a hundred years," Charlie Rahilly, the president of Premiere, said. "There is something almost historical in nature in the news every single day."
Limbaugh, who is syndicated by Premiere, continues to command a much larger audience than any other radio host. According to Arbitron's spring 2008 ratings report, he reached 3.58 million listeners during an average quarter-hour, while the No. 2 host, Hannity, averaged 1.65 million.
A middle tier of radio hosts helps fill the schedules of AM and FM stations. "Because you don't have a commodity like music to rely upon, it is all up to the host," said Carl Anderson, the senior vice president for programming and distribution at ABC Radio Networks. "They are on stage by themselves."
The talk-radio formula that Limbaugh pioneered two decades ago remains evident on the air today. Syndicators look for hosts who are entertaining, have a point of view and, as Anderson put it, show an ability to "connect with an audience."
Ask different syndicators and you will hear different claims about the "fastest-growing hosts" on talk radio. Westwood One cites its "Dennis Miller Show," which is syndicated in 200 markets and has a comedic bent. ABC Radio cites the rapid rise of its two-year-old "Mark Levin Show," which now counts 175 affiliates. The shows are a less expensive alternative to the Limbaughs and Hannitys of the industry.
With more stations converting to news-talk formats - perhaps with the hope that live talk cannot be displaced by an iPod the way music can be - the middle tier is where most of the movement is. The conservative commentator Monica Crowley is entering weekday syndication through the Talk Radio Network. The CNN anchor Lou Dobbs is signing new affiliates for a three-hour afternoon show. And Scarborough, the host of MSNBC's "Morning Joe," is hosting a radio version on WABC in New York. ABC Radio plans to syndicate it next year, beginning in Los Angeles at KABC.
Scarborough, the former Republican congressman, did not enjoy his brief stint with Westwood One in 2005. But his MSNBC morning program, which replaced the TV simulcast of "Imus in the Morning" when Don Imus was fired for using racially charged language in 2007, resembles a radio show and attracted interest from radio networks earlier in the year. Scarborough expects his program to provide more political balance than some others.
"We have been in an era where you've had Rush Limbaugh, followed by a lot of conservative talk show hosts that lacked his talent and sense of humor," Scarborough said. "They decided that if they just read Republican talking points, they'd get a big audience. I think that world is coming to an end. You're going to have to be entertaining like Limbaugh, but also allow people of all political stripes on the show."
Time will tell whether Scarborough and his co-host, Mika Brzezinski, can cross over to radio. "So far, I don't think we've seen any TV personalities have success" on radio stations, Mijatovic said, "only the vice versa." Indeed, two of the newest stars of TV talk, Beck, who left CNN for Fox News, and the MSNBC host Rachel Maddow, emerged after years on the radio.
And then there are the politicians who would be radio hosts. Thompson will start on March 2, replacing O'Reilly, who has said that he needed to spend more time working on his top-rated Fox News program. ( O'Reilly will continue to record daily "talking points" segments for Westwood One affiliates.)
The syndicators hope that boldface names will help retain listeners in a fragmented world of media. As O'Reilly said in an interview with The Daily News, the Internet turns listeners into producers, creating new competition. "So I have to be compelling enough to pull someone away from his own show - which means I have to give him something he can't get on his own," he said.
Through the first three quarters of the year, network radio ad spending declined 3.5 percent from the same time in 2007, according to Nielsen. The radio industry, while still a $20 billion business, has been on a downward trajectory for years as consumers have spent less time listening. But talk still has an edge over other formats, Mijatovic said, because the listeners are engaged with the hosts "and don't tune out."
The presidential election provoked talk about the relevance of talk radio, especially given John McCain's ascent to the top of the Republican ticket despite adamant opposition from conservative hosts. At the same time, left-wing blogs are acting as a powerful counterweight to the right-wing radio opposition that flourished during the 1990s.
In an opinion piece for USA Today this month, the radio host Michael Medved said he cherished the notion "that the last time a young Democrat took over the White House with gauzy visions of change, it produced a 'Golden Age' for right-wing talk," referring to the presidency of Bill Clinton and the ascent of Rush Limbaugh, among others. But he expressed concern that talk shows have cultivated a "niche audience rather than the Republican mainstream."
Shows like Scarborough's certainly are not seeking a niche audience, though. And longtime hosts like Limbaugh know that the incoming Democratic administration represents an opportunity to reassert talk radio's relevance.
The afternoon of Nov. 5, he was already nodding to it. In sports analogies, he told listeners: "I'm not ready to take the field for another game. I'm on the field. We have taken the field, and we're getting ready. The game is begun."

***

Republican contenders finally find voice: as radio talk hosts

Ed Pilkington in New York
The Guardian, Tuesday 23 December 2008


Anyone tempted to feel sorry for the Republican candidates who lost in such spectacular style in the US presidential race can now relax. The 2008 hopefuls have started to re-emerge in a new guise: as the hosts of right-wing talk radio shows.
Like a scene from Night of the Living Dead, several political corpses left scattered across the early primary states have been spotted twitching, then crawling and finally standing up and dusting themselves down. The first to be born again as a radio host is Fred Thompson, who has just been awarded a two-hour programme with the syndicated network Westwood One.
The choice of Thompson to replace conservative talk show legend Bill O'Reilly, who is giving up his programme to concentrate on TV broadcasting, has astonished commentators. Not only was Thompson thoroughly trounced during the Republican nomination process, but his performance on the campaign stump was so lacklustre that many wondered whether he was alive even then.
Thompson appeared to be testing out a cunning new political strategy: sleeping one's way to the White House (in this case there was no sexual connotation involved).
From March his Tennessee drawl will be heard assailing angry Republican voters with angry Republican views - a form of preaching to the converted pioneered by Rush Limbaugh 20-odd years ago. More than 2,000 radio stations have followed Limbaugh's suit, with news talk now the most popular format in America, ahead even of country music.
(continua)

Aupeo & C. in Europa la musica sposa la Web radio

Sulla Süddeutsche Zeitung il giornalista Simon Feldmer torna sulla questione dei modelli di business per il nascente mercato della Web radio. Al centro della storia c'è il caso di Aupeo, nuova iniziativa di stazione online/social network a carattere musicale che partirà a gennaio 2009. Creata dall'imprenditore giramondo Armin Schmidt, che ha abitato a Seattle, New York, Brasile e ha sviluppato una rete internazionale di programmatori, Aupeo sarà collegata a un Web magazine musicale e inizialmente sarà disponibile in Germania (il quartier generale si affaccia sulla mitica Alexander Platz berlinese), Stati Uniti e Gran Bretagna. L'obiettivo di Aupeo è consolidare la prima posizione in Germania in un mercato che si sta facendo molto affollato. Giustamente Feldmer osserva che ci sono più stazioni radio sul Web che impianti stereo nel centro di Berlino. Una strategia per affermare il proprio brand potrebbe essere quella di stringere accordi con chi produce apparecchi Internet radio, quelli che permettono di agganciarsi alle migliaia di flussi trasmessi in rete senza neppure accendere il computer.
In Germania si calcola che nel 2012 ci saranno non meno di 12 milioni di radioascoltatori online, con una crescita del fatturato pubblicitario per le Web radio in aumento dai sei a 28 milioni di euro. Poco rispetto ai 690 milioni di valore del mercato tedesco della pubblicità radiofonica, ma neppure una cifra da buttar via. L'articolo interroga anche l'imprenditore svizzero Thomas Illes, patron di SwissGroove, una Web radio funky jazz molto accattivante, seguita online da 45 mila ascoltatori. Secondo Illes, quelle che un tempo venivano percepite come nemiche dei consorzi detentori dei diritti musicali, oggi sono i migliori amici delle etichette discografiche (un discorso che mi facevano anche qui a Milano gli amici di SCF). SwissGroove per esempio è anche un organizzatore di concerti. Modello di business cercasi, titola il giornale tedesco. Basteranno pubblicità, abbonamenti e attività collaterali a far quadrare i conti e generare un mercato florido? Difficile dirlo, ma le abitudini di chi ascolta musica stanno cambiando e forse non c'è alternativa alla ricerca di un nuovo punto di equilibrio.
23.12.2008

Geschäftsmodell gesucht

Immer neue Webradio-Angebote kommen auf den Markt - die Musikindustrie umarmt ein Geschäftsfeld

Auf der Suche nach Geschäftsmodellen im Internet ist vielen kein Weg zu weit. Armin Schmidt war einige Jahre lang auf der Welt unterwegs, berichtet er. Er wohnte in Seattle, in New York, reiste nach Brasilien und quer durch Asien. Der gebürtige Aachener mit abgebrochenem Informatikstudium erkundete den amerikanischen Musik- und Internetradiomarkt, durchforstete die asiatische Endgeräte-Entwicklerszene. Schmidt hatte viel Zeit.
Der 30-Jährige ist einer von vielen, die auf den großen Durchbruch im Netz hoffen. Seit diesem Sommer sitzt er mit seinem Partner Dirk Pöschl und einem aus zehn Mitarbeitern bestehenden Team in Berlin-Mitte am Alexanderplatz. Im Januar startet ihr Webradioportal Aupeo in Deutschland, Amerika, Großbritannien und Brasilien. Weitere Länderniederlassungen sollen folgen. Aupeo soll nicht weniger sein als ein "Social-Internet-Radio in Vollendung" (Schmidt).
Übersetzt bedeutet das: Aupeo soll ein Radio für alle Stimmungslagen sein mit angeschlossener Internet-Community und einem Web-Musikmagazin. Ein mittlerer einstelliger Millionenbetrag sei bisher in das Projekt geflossen. Eine Venture-Capital-Finanzierung stehe.
Dass es im Netz bereits ungefähr so viele Musikabspielstationen gibt wie Stereoanlagen in Berlin-Mitte, kann Radiogründer Schmidt nicht erschüttern. Das Ziel bis Ende 2009 sei klar abgesteckt: die Marktführerschaft in Deutschland. Eine intensive Zusammenarbeit mit Herstellern von Internetradios, über die man viele tausend Sender aus dem Netz ohne Computer auf stationäre Geräte bringen kann, sollen dabei helfen.
Doch Marktführer wird niemand so leicht, selbst das Konzept Hoffenheim brauchte Jahre bis zur Herbstmeisterschaft in der Fußball-Bundesliga. Mit Last.Fm ist das weltweit größte Internet-Radio längst in Deutschland etabliert. Es führt - eigenen Angaben zufolge - 4,3 Millionen Unique User (einzelne Nutzer) monatlich auf seiner Homepage zusammen. Sieben Millionen Musikstücke stehen zur Verfügung. Ein Vorbild, das bereits viele Nachahmer gefunden hat.

Vom Feind zum Freund

So startete das soziale Netzwerk Myspace einen eigenen Musikdienst, der in Kooperation mit Plattenfirmen kostenpflichtige Musikdownloads und durch Werbung finanzierte Radiostreams anbietet. Auch das populäre amerikanische Onlineradio Pandora ist offenbar gerade dabei, mit europäischen Verwertungsgesellschaftern wie der deutschen Gema über eine Öffnung des Portals zu verhandeln. Aktuell ist Pandora nur in Nordamerika verfügbar.
Grundsätzlich machen den Onlineradios hohe Urheberrechtsabgaben für die Verbreitung von Musik im Internet zu schaffen. Doch die Nutzerzahlen boomen. Das Wall Street Journal bezeichnete Webradios in diesem Sommer als eine der am schnellsten wachsenden Internetkategorien.
Unzählige, sehr oft sehr kleine Anbieter stellen Musik auf Abruf, kostenlose individuelle Radiostreams oder Empfehlungsbörsen für Lieblingsmusik ins Netz ein. Sie alle wollen sich von der klassischen Tonträgerstruktur (CD) befreien, doch mit unterschiedlichen Ansätzen versuchen Anbieter wie Soundcloud aus Berlin (Elektromusik), wie Deezer aus Frankreich, Jamendo aus Luxemburg oder SwissGroove aus der Schweiz (Soul-, Funk, Jazz) ein neues Konsumverhalten für Musik durchzusetzen. Auch die großen internationalen Musikproduzenten - also Universal, Warner Music, EMI oder SonyBMG - versuchen mittlerweile, sich auf den neuen Plattformen zurechtzufinden. Die Verbreitung der Musik ihrer Künstler im Internet wird durch eine Vielzahl von Verträgen geregelt. Das Onlinegeschäft mit Video- und Audioseiten ist nach Meinung von Branchenexperten schon deutlich über den zweistelligen Prozentanteil am Umsatz gewachsen. So funktioniert die Wertschöpfungskette: Die Labels vergeben die Lizenz, die Portale beteiligen die Rechte-Inhaber an den Werbegeldern oder den Erlösen aus Abo-Modellen.
Übertrieben wählerisch können die Musikkonzerne nicht mehr sein. Das weltweite Netz hat eine illegale Download-Kultur gezüchtet und die exklusive Verfügbarkeit von Musik gebrochen. "Grundsätzlich arbeiten wir mit jedem zusammen, der unsere Musik nutzen möchte, vorausgesetzt, dem Portal liegt ein tragfähiges Geschäftsmodell zugrunde", sagt Joe Hugger, Senior Vice President Entertainment und New Business bei SonyBMG. Das war lange nicht so.
"Die Musikbranche versucht derzeit zaghaft, einen Vertriebsweg zu umarmen, den sie vorher bekämpft hat", sagt Klaus Goldhammer, Chef der Berliner Medien-Beratungsgesellschaft Goldmedia. Für SwissGroove-Betreiber Thomas Illes wandeln sich Webradios gerade vom Feind zum Freund der Musikindustrie. 45 000 Hörer schalten den Schweizer Jazzsender täglich ein. Illes kooperiert mit Funk-Labels und bewarb die jüngste Herbie-Hancock-Tour.
Aupeo-Gründer Schmidt betont seine kommerziellen Absichten: "Wir zahlen für jedes Stück auf unserer Seite." Verträge mit nationalen oder internationalen Verwertungsgesellschaften seien abgeschlossen. Anzusteuern sind die Titel bei Aupeo über einen Regler auf der Webseite, mit dem man je nach Gemüt zwischen Parametern wie "energiereich" oder "melancholisch" und verschiedenen Musikstilen von Alternativ bis Klassik entlang einer Zeitleiste wählen kann. Ein Computerprogramm bastelt das passende Radioprogramm zusammen. Finanzieren soll sich Aupeo über Werbung.
Kann man mit Internetradio Geld verdienen? Goldmedia-Chef Goldhammer rechnet bis zum Jahr 2012 mit ungefähr zwölf Millionen regelmäßigen Online-Radio-Hörern in Deutschland. Die Internetradio-Werbeerlöse würden von sechs Millionen auf 28 Millionen Euro steigen. Im Vergleich zum herkömmlichen Radio-Markt sind das allerdings überschaubare Größen: 2007 setzten deutsche UKW-Radiostationen netto 690 Millionen Euro mit Werbung um - bei konstant hohen Reichweiten. Das Internet bleibt zunächst, was es für alle ist: eine große, kostenintensive Vision.