31 marzo 2009

La Germania riparte dal DAB+. E a Malta...

Si riparte, in Germania, con un nuovo progetto di radio digitale questa volta basato sul DAB+. La rete, utilizzata per un terzo dal pubblico e da due terzi dal privato, prevede una copertura nazionale, uno o due multiplex per Bundesland e forse una terza copertura a carattere regionale, per dare agli ascoltatori dai 30 ai 40 programmi. Positivo, evidentemente, il commento odierno di Frontier Silicon, fornitore di chipset per i ricevitori DAB. In Germania il fallimento della prima generazione del network di radio digitale è stato bruciante. In pratica la locale Corte dei conti ha ufficialmente dichiarato che i soldi dei contribuenti sono stati gettati al vento. Con questa seconda occasione i regolatori e i broadcaster cercheranno di fare sul serio, ma le incognite continuano a pesare sul dispiegamento di una rete così ambiziosa.
Molto lontano da Berlino, nella piccola e mediterranea Malta, Digi B Networks aveva annunciato l'anno scorso il lancio di un multiplex nazionale in DAB+. Lo aveva scritto il Times of Malta lo scorso maggio. Me ne accorgo solo ora, casualmente, e ne approfitto per parlarne qui. BBC e WRN hanno già detto di essere interessate e ripetere i loro programmi. Ma andando sul sito dell'operatore, il servizio viene ancora dato per "imminente". E sì che non ci vuole molto, a occhio, per coprire quel territorio.

26.03.09
Rundfunkkommission nickt neues Digitalradio im DAB/DAB Plus-Standard ab

[ug] Mainz - Die Rundfunkkommission der Länder hat grünes Licht für die Einführung eines neuen bundesweiten Digitalradios gegeben.
Auf der Sitzung am Mittwoch habe man sich darauf verständigt, bei der Bundesnetzagentur den Bedarf für einen sogenannten Multiplex für das "Digitalradio plus" anzumelden, teilte der Chef der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei, Martin Stadelmaier (SPD), am Donnerstag in Mainz mit.
Bei diesem Verfahren werden verschiedene Datenströme wie Bild, Ton und Text in einem gemeinsamen Kanal gebündelt. Damit können mehr Informationen bzw. mehr Hörfunkprogramme über einen Kanal transportiert werden als bisher. Im derzeit vorherrschenden analogen UKW-Netz sind die Frequenzen längst erschöpft.
Die neue Technik solle zu einem Drittel vom Deutschlandradio und zu zwei Dritteln von privaten Hörfunkveranstaltern genutzt werden, teilte die Staatskanzlei mit.
Möglichst bald sollten weitere Bedarfsanmeldungen auf Länderebene für landesweite und regionale Angebote der ARD und von Privaten folgen. Damit könnten künftig durch "Digitalradio plus" pro Land insgesamt 30 bis 40 Hörfunkprogramme und Dienste im modernen digitalen Standard DAB plus/DMB angeboten werden, hieß es weiter.
Gleichzeitig haben sich die Länder darauf verständigt, dass die ARD- Rundfunkanstalten pro Land jeweils ein weiteres ausschließlich über «Digitalradio plus» verbreitetes neues Hörfunkprogramm ausstrahlen dürfen.
Schon vor einigen Jahren war das Digitalradio als DAB-Radio groß im Gespräch gewesen. Die neue Technik, vor allem für Autoradios, sollte bis 2010 eingeführt werden. Doch die Einführung floppte. Die Hörer hatten kein Interesse, es gab wenig gute und günstige Endgeräte.
Daher mahnte Stadelmaier am Donnerstag, die Länder erwarteten von der Geräteindustrie, digitale Radios zu angemessenen Preisen anzubieten.
Mit der jetzigen Entscheidung sei der Weg frei für bundesweite Digitalradio-Angebote und damit für einen erfolgreichen Neustart von Digitalradio in Deutschland. (dpa)

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