Non è un problema di frequenze ma di sensibilità politica. Per stimolarla, gli attivisti radiofonici di mikro.FM promuovono a partire da domani primo gennaio 2008 e per nove giorni nell'etere berlinese una maratona di trasmissioni FM a bassissima potenza. Lo scopo è ottenere dai regolatori della regione brandburghese una frequenza aperta alle esperienze radiofoniche comunitarie, libere e non commerciali. Per questa particolare forma di attivismo definito "non illegale" ma neppure esplicitamente autorizzato, mikro.FM accenderà dei veri e propri Hot Spot in FM, utilizzando minuscoli trasmettitori da 0,15 watt realizzati con pochi euro (i kit sono realizzati dalla berlinese Piradio. Raggio di copertura previsto, appena 50 metri. Le trasmissioni potranno essere ascoltate anche in diretta streaming sul sito di mikro.FM
Il comunicato stampa dice che le radio comunitarie non sono concorrenti delle emittenti commerciali ma intermediatrici culturali e messaggere di nuove idee.
Il comunicato stampa dice che le radio comunitarie non sono concorrenti delle emittenti commerciali ma intermediatrici culturali e messaggere di nuove idee.
Lasst tausend Radiosender blühen - Berliner Woche Freier Radios Medien & Telekommunikation
Pressemitteilung von: mikro.FM
- Berliner Radioinitiativen veranstalten vom 1.-9. Januar 2008 eine "Woche Freier Radios" in Berlin.
Mit zahlreichen Mikrosendern und einem Audio-Stream wird vom 1. bis zum 9. Januar in Berlin Freies Radio empfangbar sein - ohne Lizenz, aber völlig legal. Um zu demonstrieren wie vielfältig und lebendig Freie Radios in allen Teilen der Welt sind, werden exemplarisch Programme übernommen, Berichte und Hörspiele gesendet sowie die jeweiligen medienpolitischen Diskurse dargestellt. "Wir rücken mit jedem Sendetag im Programm näher an Berlin heran", so Heiko Thierl von mikro.FM. Während der beiden letzten Tage wird der Fokus dann auf Berliner Radiogeschichte und -initiativen gerichtet. "In Berlin und Brandenburg fehlt einfach ein Freies Radio," sagt Heiko Thierl zum Hintergrund der Aktion. "Was in anderen Bundesländern seit Jahren zivilgesellschaftliche Praxis ist, scheitert hier am politischen Willen - nicht an fehlenden Frequenzen!"
Berlin und Brandenburg sind medienpolitisch durch eine gemeinsame Landesmedienanstalt (MABB) aneinander gebunden. Das Berliner Abgeordnetenhaus hatte der Änderung des gemeinsamen Medienstaatsvertrages bereits zugestimmt, doch die Staatskanzlei des Landes Brandenburg war bisher nicht bereit, Freies Radio zu ermöglichen.
Seit Jahren verlieren werbefinanzierte wie öffentlich-rechtliche Radios "Markt"anteile, besonders unter der jungen Hörerschaft, die sich von den Programmachern weder verstanden noch vertreten fühlt und sich lieber um die social networking-Angebote des Web2.0 schart. Freie Radios, mit ihren durch Diversität geprägten Programmen, bieten hier eine echte Alternative: Sie schaffen einen öffentlichen Raum, in dem sich Subkulturen und Minderheiten austauschen und darstellen können. Von ehrenamtlichen Enthusiasten/innen ohne wirtschaftliche Interessen betrieben, sind Freie Radios weniger Konkurrenz für gehegte Privatfunk-Pojekte als vielmehr Ideengeber und Kulturtechnikvermittler.
Mit dem Aufruf "Lasst tausend Radiosender blühen" will das Projekt ein Netz von Radio-Hot Spots über Berlin spannen. Entsprechend findet schon am zweiten Tag ein Löt-Workshop für Mikrosender statt. Über einen Audio-Stream versorgt, werden diese dann Kostproben von dem bieten, was andernorts (von Lateinamerika bis Ost-Asien, von Rostock bis Freiburg [im Breisgau]) alltäglich ist: Freies Radio.
Programmübersicht:
1.1.'08 - Hörspiele und 24 Sendepausen
2.1.'08 - Asien und Lötworkshop
3.1.'08 - Afrika und Lateinamerika
4.1.'08 - Nordamerika
5.1.'08 - Westeuropa
6.1.'08 - Osteuropa
7.1.'08 - Deutschland, Österreich und Schweiz
8.1.'08 - Deutsche Geschichte Freier Radios
9.1.'08 - Sendungen von Berliner Radiogruppen
Frequenzen:
95,2 Mhz // 107,1 Mhz // 107,7 MHz
mikro.FM
c/o radiokampagne.de e.V.
PF 029919
10132 Berlin
Infos: www.mikro.fm
Mail: info (at) mikro (dot) fm
mikro.FM ist eine Initiative freier Radiogruppen in Berlin mit dem Ziel Freies Radio in Berlin zu etablieren.
About Mikro.FM
Mikro.FM wants to realize a Free Radio in Berlin. For may years a variety of different local initiatives have attempted and campaigned to create a non-commercial frequency. Still without an ongoing station in operation. In many other countries, the rights for community access to radio are long understood, but in Berlin and Brandenberg* the struggle continues, and it is not the lack of frequencies, but the failure of a political will. With the last changes in the state media laws, while the Berlin Senate gave a green light, the Brandenberg region did not see the need to alter the circumstances of frequency access.
So to make not just an example but a functional reality of what non-commercial radio can mean for Berlin, Mikro.fm offers everyone from Berlin and anywhere to join in the creation of an alternative media through the use of neighborhood Micro transmitters, a form of low-power-fm radio which is not (yet?) illegal.
Our basic principles and attitude:
- All our work is based on the principles of Sobotnik
- All music played is based on copyleft licensing (GEMA-free)
- All content should at the very least be in accordance with a general concern for human rights
- Everyone is welcome to participate
* Bundesländer, i.e. Brandenberg, are regional territories similar to the states in US, belonging to Germany and sharing many common laws, though actually they may be considered even less independent than the states in the US .
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