Mi pare molto, molto efficace ed elegante l'interfaccia scelta per il nuovo sito Radio.de, dell'editore tedesco Madsack, appena uscito dalla fase beta. Come molti altri siti Radio.de è una guida alle stazioni radio che trasmettono online (tra emittenti on air e stazioni radio solo Web). A differenza di tanti altri siti, tuttavia, Radio.de offre anche una accurata selezione tematica, i consigli di una vera e propria redazione culturale e un meccanismo partecipativo per l'inserimento o la raccomandazione delle stazioni preferite. Una particolarità molto carina: per ascoltare una stazione basta digitare una URL di questo tipo:
http://nomestazione.radio.de. Molto comodo, no?
Ecco la presentazione dell'iniziativa da parte della tv satellitare N-TV:
http://nomestazione.radio.de. Molto comodo, no?
Ecco la presentazione dell'iniziativa da parte della tv satellitare N-TV:
Freitag, 4. April 2008
Radio mal anders
Sendersuche im Browser
Von Alexander Hüsing
Nach mehreren Monaten Betaphase schickt Madsack MediaLab seine Eigenkreation radio.de offiziell auf die Startrampe. Mit dem Dienst will der Ableger der Hannoveraner Verlagsgesellschaft Madsack den Internetbrowser zum Radiogerät umfunktionieren. Statt wie früher am Einstellungsknöpfchen des Radios rumzufummeln, können die Nutzer bei radio.de "ihren" Sender einfach über die Browseradresszeile suchen.
Das Unternehmen verspricht, dass jeder Nutzer "genau die Inhalte findet, die seinen persönlichen Interessen und der jeweiligen Stimmung entsprechen". Das System funktioniert in der Tat erstaunlich gut. Wer beispielsweise heavymetal.radio.de, techno.radio.de oder news.radio.de in seinen Browser eintippt, landet umgehend bei einem Sender, der die gewünschte Richtung liefert. Zusätzlich verweist das System auf ähnliche Suchbegriffe und weitere Sender, die dem eingegebenen Profil entsprechen. Wer es lieber konventionell mag, kann die Sender auch über die Verzeichnis auf der Website durchstöbern.
Thema Radio entstauben
Insgesamt sind nach eigenen Angaben über tausend deutsche und internationale Radiosender und Webradios in der Datenbank von radio.de vertreten - später sollen auch Podcasts hinzu kommen. Sämtliche Sender in der Datenbank sind mit unzähligen Schlagworten versehen. Registrierte Nutzer können jeden Sender zudem mit eigenen Stichwörtern versehen. Die Wiedergabe der Audioinhalte erfolgt über einen Player auf Flash-Basis direkt im Browser - die Installation einer Software ist somit nicht nötig.
Künftig soll das System nicht nur über Browser, sondern auch über andere - vermutlich mobile - Endgeräte funktionieren. Das große Ziel von Andreas Arntzen, Geschäftsführer der Verlagsgruppe Madsack und Gründer von radio.de , ist es, mit radio.de digitale Audioinhalte aller Art der breiten Masse näher zu bringen. "Andererseits möchten wir über die Zusammenarbeit mit Content-Partnern neue Vermarktungswege entwickeln, um die Gattung Radio im Internet senderübergreifend voranzutreiben." Dafür muss es aber gelingen, dass Thema Radio zu entstauben, denn bekanntlich nutzen immer weniger junge Menschen dieses alte Medium.
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